Pressestimmen zum 2:3 gegen Inter „Lukaku ist für Borussia verheerend“
Borussia Mönchengladbach verliert in der Champions League gegen Inter Mailand mit 2:3. Trotz der Niederlage bleiben die Gladbacher Tabellenführer der Gruppe B. Wir haben die Pressestimmen zusammengetragen.
„Gazzetta dello Sport“ (Italien): „Lukaku ist für Borussia verheerend, der Belgier nimmt die ganze Inter-Truppe auf seine Schultern und zerrt sie zum Erfolg. Die deutschen Fans haben einen Fehler gemacht, vor dem Match Romelus Schlaf mit Knallkörpern zu stören. Big Rom hat sich gerächt.“
„Corriere dello Sport“ (Italien): „Lukaku, der Wunderbare! Er ist ein Tornado, der Inter Mailand zum Sieg führt. Inter lebt noch und besiegt am Ende eines anstrengenden und spannenden Spiels Borussia Mönchengladbach mit Überzeugung und Aggressivität.“
„Tuttosport“ (Italien): „Romelu rettet Inter und hält die Mannschaft auf Europa-Kurs. Eine Pleite hätte Conte den Trainerstuhl kosten können.“
„Corriere della Sera“ (Italien): „Einen Schritt vor dem Abgrund sorgt der gute Riese Lukaku für Rettung. Im Herzen der zweiten Halbzeit überrollt er Borussia Mönchengladbach mit einem Doppelpack wie beim Hinspiel. Er hält eine Mannschaft in einem Match am Leben, bei dem alles Erdenkliche geschieht.“
„La Stampa“ (Italien): „Inter siegt in der verrücktesten Gruppe des Wettbewerbs. Trainer Rose versucht mit dem Einsatz von Zakaria Big Rom zu bremsen, doch der Belgier ist ein Panzer, gegen den jede Abwehr zerschellt.“
„Süddeutsche“: „Lukaku und ein paar Millimeter. Borussia Mönchengladbach verpasst in einem furiosen Spiel knapp einen Punkt gegen Inter Mailand. Weil bei Pleas drittem Tor der Schiedsrichter auf Abseits entscheidet, kommt es nun zum Endspiel gegen Real Madrid.“
„kicker“: „Gladbacher Ärger über zwei Entscheidungen. Als ob das spektakuläre 2:3 gegen Inter Mailand nicht schon genug Gesprächsstoff hervorgebracht hätte, sorgte der nicht gegebene Gladbacher Ausgleich in der Schlussphase noch einmal für ordentlich Wirbel.“
„Bild“: "Sommer-Loch und Video-Frust für Gladbach. Fast ein halbes Jahrhundert nach dem berühmten Cola-Büchsenwurf beim 1:7 (20. Oktober 1971) hofft Gladbach gegen Inter auf Revanche. Geht schief! Borussia verliert 2:3 gegen Inter.“
„Rheinische Post“: „Borussia geht trotz bitterer Pleite positiv ins Endspiel. Borussia Mönchengladbach hatte gegen Inter Mailand Pech mit dem Schiedsrichter und ging erstmals in dieser Champions-League-Saison als Verlierer vom Platz. Trotzdem bleiben die Fohlen optimistisch vor dem entscheidenden Gastspiel bei Real Madrid.“