Borussias Schwede geht nach zehn Jahren Darum könnte Wendt ein Abschiedsspiel in Bremen bekommen

Mönchengladbach · Ramy Bensebaini, Oscar Wendts Konkurrent, schwächelt im Endspurt. Für den Schweden könnte sich noch einmal die Tür in die Startelf öffnen. Es wäre gerade in Bremen ein passender Abschluss. Und: Es geht um eine Marke, die bei Borussia bislang nur „Hacki“ Wimmer erreicht hat.

 Oscar Wendt mit seinem typischen Jubel im Trikot von Borussia Mönchengladbach.

Oscar Wendt mit seinem typischen Jubel im Trikot von Borussia Mönchengladbach.

Foto: AP/Martin Meissner

Ramy Bensebaini hätte beinahe ein großes Abschiedsgeschenk für Oscar Wendt gehabt. „Ramyyyyy!“, hatte Marco Rose den Algerier schon kurz nach der Pause zur Contenance ermahnt. Gelb sah Borussias Linksverteidiger dann zwar erst in der 86. Minute, aber hätte Schiedsrichter Sascha Stegemann bei einer Rudelbildung kurz danach nicht nur die Auslöser der hitzigen Zusammenkunft verwarnt, sondern auch den intensiv mitmischenden Bensebaini, wäre der Weg frei gewesen für Wendts Abschiedsspiel am kommenden Samstag bei Werder Bremen. Der Schwede verlässt Gladbach am Saisonende nach zehn Jahren und mehr als 300 Partien.