Beeindruckende Quote Thuram kann es schon mit Borussias großen Torjägern aufnehmen

Mönchengladbach · Marcus Thuram hat nach zehn Spieltagen sieben Tore erzielt, ein Wert, der nur selten erreicht wurde von einem Gladbacher in den vergangenen Jahrzehnten. Mit welchen Größen der Stürmer konkurriert, warum die Borussen derzeit besonders auf ihn angewiesen sind – und was Daniel Farke zu seinem Torjubel sagt.

Noten Borussia Mönchengladbach: Einzelkritik beim VfL Wolfsburg
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Wolfsburg - Borussia: die Fohlen in der Einzelkritik

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Foto: dpa/Swen Pförtner

In der 47. Minute war es wieder so weit: Marcus Thuram führte zwei Finger der linken Hand an seinen Kopf, zwei der rechten Hand an den linken Bizeps. Dies ist zum Torjubel-Ritual des Franzosen in der laufenden Saison geworden. Was dahinter steckt, weiß nicht einmal sein Trainer. „Ich habe keine Ahnung, es ist mir auch egal. Ich war da immer eher Oldschool, große Posen waren als Spieler nicht so meins. Aber es ist sein Markenzeichen geworden, und solange er den Ball ins Rechteck befördert, kann er jubeln wie er will, solange alles respektvoll ist“, sagte Daniel Farke, der beim 2:2 in Wolfsburg den Torjubel seines Stoßstürmers zum ersten Mal in der laufenden Saison im Doppelpack geboten bekam.