Bei BMW und Co. war man radikaler Darum wäre Roses nahtloser Wechsel in Konzernen undenkbar
Mönchengladbach/Düsseldorf · Gladbachs Trainer Marco Rose soll die Mannschaft bis Saisonende trainieren, bevor er dann in Dortmund anheuert. In Konzernen geht man anders mit wechselwilligen Führungskräften um, wie zahlreiche Beispiele zeigen.
16.02.2021
, 12:25 Uhr
Als der heutige Audi-Chef Markus Duesmann seinem damaligen Arbeitgeber BMW die Kündigung überreichte, war das Ende der Zusammenarbeit sofort besiegelt. Duesmann wurde freigestellt – und von BMW sogar noch mit einer Wettbewerbssperre belegt, um einen frühzeitigen Wechsel zum Konkurrenten Audi auszuschließen. Knapp zwei Jahre musste Volkswagen-Chef Herbert Diess, ebenfalls ein ehemaliger BMW-Manager, auf seinen Wunschkandidaten warten.