Bei BMW und Co. war man radikaler Darum wäre Roses nahtloser Wechsel in Konzernen undenkbar

Mönchengladbach/Düsseldorf · Gladbachs Trainer Marco Rose soll die Mannschaft bis Saisonende trainieren, bevor er dann in Dortmund anheuert. In Konzernen geht man anders mit wechselwilligen Führungskräften um, wie zahlreiche Beispiele zeigen.

Borussia Mönchengladbach: Die Trainer-Kandidaten für die Nachfolge von Marco Rose
Link zur Paywall

Das wären mögliche Rose-Nachfolger bei Borussia

12 Bilder
Foto: dpa/Federico Gambarini

Als der heutige Audi-Chef Markus Duesmann seinem damaligen Arbeitgeber BMW die Kündigung überreichte, war das Ende der Zusammenarbeit sofort besiegelt. Duesmann wurde freigestellt – und von BMW sogar noch mit einer Wettbewerbssperre belegt, um einen frühzeitigen Wechsel zum Konkurrenten Audi auszuschließen. Knapp zwei Jahre musste Volkswagen-Chef Herbert Diess, ebenfalls ein ehemaliger BMW-Manager, auf seinen Wunschkandidaten warten.