Borussia Mönchengladbach Kommentar: Den nächsten Trend stoppen

Viersen · Zunächst mal ist den Borussen-Fans ein Kompliment zu machen. 3000 waren beim 2:2 in Augsburg dabei, und wer sich über die Baustellen-reiche Strecke in den Süden gequält hat, der weiß, was die Herrschaften da auf sich genommen haben. Und das an einem Freitagnachmittag. Immerhin gab es eine kleine Belohnung in Form des ersten Auswärtspunktes. Damit wurde ein Negativ-Trend gestoppt.

Lucien Favre wird nun an der optimalen Mischung für das BVB-Spiel tüfteln. Ihm wurden in Augsburg Angebote gemacht: Havard Nordtveit und vor allem Branimir Hrgota haben sich empfohlen. Welche Doppelsechs kann Dortmunds Offensivkraft eindämmen? Welche Angriffsvariante die BVB-Abwehr verwirren? Favre hat Variationsmöglichkeiten. Das ist positiv.

Nun gilt es, einen positiven Trend fortzusetzen. Kann Borussia ihre makellose Heimbilanz fortführen, würde das auch den Punkt in Augsburg aufwerten. Dafür muss sie einen nächsten Trend stoppen: Bislang hat sie ihre Spiele gegen die Top drei der Liga verloren, in München und in Leverkusen. Nun kommt mit Dortmund der Anführer des Trios. Was für eine Herausforderung.

(RP)
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