Porträt in Bildern Das ist Julian Korb
Wir stellen Ihnen den Fußballer Julian Korb vor.
Der Mittelfeldspieler wurde am 21. März 1992 in Essen geboren und ist der Sohn des ehemaligen Duisburger Fußballers Michael Korb.
Beim MSV begann auch seine Karriere. Von 2010 an spielte der damalige Mittelfeldmann in Gladbachs Zweitvertretung. Am 5. Mai 2012 gab er sein Debüt in der Bundesliga im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05.
Am 6. Dezember 2012 lief Korb im Europa-League-Spiel bei Fenerbahce Istanbul zum ersten Mal von Beginn an auf.
Auf den Durchbruch musste er jedoch noch ein wenig warten.
Eine Ausleihe stand im Sommer 2013 zunächst im Raum, doch Korb blieb in Gladbach und wurde im Herbst Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. 22 Bundesligaspiele von Beginn an machte er in der Saison 2013/14, die der VfL auf Rang sechs abschloss.
Am 3. März 2014 gab Borussia bekannt, dass der Vertrag von Korb bis 2018 verlängert wird.
Auch in der überragenden Gladbacher Saison 2014/15 kam Korb regelmäßig zum Einsatz, hier im Duell mit Bayer Leverkusens Stefan Kießling.
Im Juni 2015 nahm er mit der deutschen U21 an der EM in Tschechien teil. Als einziger etatmäßiger Rechtsverteidiger hatte er einen Stammplatz sicher.
Unter Borussias neuem Trainer André Schubert blühte Korb im Herbst 2015 auf ganz neue Weise auf. Gegen den FC Schalke gelang ihm sein erstes Bundesligator, in der Champions League traf er gegen Manchester City.
Nachdem Schubert auf eine Dreierkette umgestellt hatte, fand sich Korb allerdings meist auf der Bank wieder.
Am 7. Juni 2017 gab Hannover 96 bekannt, dass Korb Borussia Mönchengladbach zur neuen Saison nach Hannover wechseln wird.
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Nach drei Jahren bei Hannover 96 (68 Spiele, zwei Tore, sechs Vorlagen) endete sein Vertrag. Korb war ein Jahr vereinslos, bevor er im Juli 2021 sich dem Zweitligisten Holstein Kiel anschloss. Dort machte er 35 Spiele (fünf Tore, drei Vorlagen).
Am 5. Juni 2023 gab Borussia bekannt, dass Korb zur U23 der Gladbacher zurückkehrt. „Wir freuen uns sehr, dass sich Juli dazu entschieden hat, eine so verantwortungsvolle Rolle in unserer U23 zu übernehmen. Zum einen hat er enorm viele Partien in der ersten und zweiten Bundesliga sowie im Europapokal absolviert, zum anderen ist er bei Borussia selbst zum Profi herangereift und kann deshalb seine Erfahrung an die jungen Spieler hervorragend weitergeben“, sagt Mirko Sandmöller, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums.