Borussia Jugend reicht nicht zum Überleben

Jean-Sébastian Jaurès, Michael Bradley, Gal Alberman, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Karim Matmour: Borussias Einkäufe vom Somme waren nicht die Hits, eher Flopps oder Ergänzungsspieler.

 Christian Dorda will künftig weiter mit Marko Marin jubeln.

Christian Dorda will künftig weiter mit Marko Marin jubeln.

Foto: AP, AP

Die positiven Akzente in einer miserablen Hinrunde setzten beim Bundesliga-Schlusslicht am Ende zwei blutjunge Spieler, die vor zwei Monaten noch allenfalls ausgemachte Borussenfans kannten und die in der Not ins kalte Wasser geworfen wurden: Christian Dorda und Tony Jantschke.

Nach Jantschke und Tim Heubach, einem weiteren Jungen aus der U23, hat am Samstag auch Dorda seinen Profivertrag bis 2011 erhalten.

Talente, auf die Borussia für die Zukunft setzen kann. Ob es schon für eine lange und harte Rückrunde im Überlebenskampf reicht, ist eine andere Frage.

Dafür will der arg ernüchterte Cheftrainer Hans Meyer erfahrene Leute, auch wenn sie wie Tomas Galasek oder Paul Stalteri schon jenseits der 30 sind, also keine für einen Neuaufbau.

Bis gestern konnte Borussia allerdings noch bei keinem der drei oder vier erhofften Zugänge Vollzug melden. Das soll ab heute erfolgen.

(RP)
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