Borussia Mönchengladbach Jantschke: "Durch die Relegation hat ein Umdenken stattgefunden"

Mönchengladbach · Abwehrspieler Tony Jantschke sieht in den erfolgreichen Relegationsspielen der Saison 2010/11 den Ursprung des Aufschwungs von Borussia Mönchengladbach. "Die Relegation war eine Initialzündung. Ich glaube, es hat durch die Relegation bei allen, die etwas mit Borussia zu tun haben, ein Umdenken stattgefunden. Der Lohn ist jetzt die gute Entwicklung", sagte der 24-Jährige in einem Interview mit unserer Redaktion (Donnerstagausgabe).

Das ist Tony Jantschke  von Borussia Mönchengladbach
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Das ist Tony Jantschke

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Foto: Dirk Paeffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Jantschke, der 2006 vom FV Dresden-Nord in die Gladbacher Nachwuchsakademie kam und 2008 Profi bei Borussia wurde, glaubt nicht, dass die erste Saisonniederlage die Borussen aus der Erfolgsspurt wirft. "Es ist ja nicht viel passiert, wir haben kein gutes Spiel in Dortmund gemacht und vorher auch in Limassol nicht so gut gespielt. Vielleicht waren wir im Kopf etwas müde nach den schweren Wochen zuvor, vielleicht hat der letzte Funken Konzentration gefehlt. Das ist aber normal. Jetzt wollen wir unser Heimspiel gegen Frankfurt gewinnen. Wir sind sehr heimstark, das wollen wir weiter zeigen", sagte Jantschke.

Den Spekulationen um seine Person, die ihn unter anderem mit Champions-League-Sieger Real Madrid in Verbindung gebracht hatten, erteilte er eine Absage. "Natürlich weiß man im Fußball nie, was passiert. Das mit Real habe ich gesagt, weil es mir auf die Nerven geht, was da alles in den Zeitungen steht mit irgendwelchen Vereinen, AC Mailand, Arsenal London oder irgendein anderer Verein. Aber machen wir uns nichts vor: Ich habe den Vertrag bis 2018 unterschrieben und daran gibt es nichts zu rütteln. Wichtig ist die Jahreszahl, die im Vertrag steht. So lange bleibe ich Borusse. Das habe ich auch immer gesagt. Ich hoffe, dass ich den Weg mit Borussia so lange wie möglich gehen kann", sagte Jantschke.

Das vollständige Interview lesen Sie am Donnerstag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

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