Borussia Mönchengladbach Traoré: "Müssen gegen Hamburg unseren Job machen und gewinnen"

Mönchengladbach · Drei Spiele, kein Punkt, 2:8 Tore - Borussia Mönchengladbach hat den schlechtesten Start der Vereinsgeschichte hingelegt. Vor dem Start in die Champions League will die Borussia in der Liga gegen den Hamburger SV wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

Ibrahima Traoré im Porträt: Sieben Jahre bei Borussia Mönchengladbach
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Das ist Ibrahima Traoré

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Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Gedanken an den Auftakt in der Königsklasse am Dienstag beim Europa-League-Sieger FC Sevilla sind daher streng verboten. "Erst mal müssen wir uns auf die Bundesliga konzentrieren und nicht an die Champions League denken", sagt Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré.

Herr Traoré, wie wichtig ist das Spiel am Freitag gegen den Hamburger SV?

Ibrahima Traoré Sehr wichtig. Wir haben keinen guten Start hingelegt, darum müssen wir jetzt gewinnen. Wir brauchen Punkte und da gibt es keine andere Lösung als alles dafür zu tun, am Ende die drei Punkte zu behalten.

Woran hat es bisher gelegen? Fehlt das Selbstvertrauen? Und wie bekommt man es zurück?

Traoré Wir müssen einfach ein gutes Spiel machen, fighten und gewinnen, egal wie. Das Selbstvertrauen kommt nur durch einen Sieg zurück.

Gerade mit Blick auf die Englischen Wochen mit der Champions League und dem Auftakt am Dienstag in Sevilla wäre ein guter Start in diese heiße Phase wichtig

Traoré Erst mal müssen wir uns auf die Bundesliga konzentrieren und nicht an die Champions League denken. Wenn wir die Bundesliga nicht ernst nehmen, wird es sehr schwer. In der Bundesliga ist jeder Gegner gut. Auch der HSV wird herkommen, um etwas zu holen. Das ist sicher. Und wenn wir schon mit den Gedanken beim Spiel am Dienstag sind, erleben wir eine böse Überraschung gegen Hamburg.

Trotzdem: Ein Erfolg gegen den HSV wäre auch mit Blick auf die kommenden Wochen mental hilfreich?

Traoré Ganz sicher. Das wäre ideal und wäre wichtig für uns für die Champions League, vor allem aber für die Bundesliga. Aber erst mal müssen wir aber gegen Hamburg unseren Job machen und gewinnen. Darauf konzentrieren wir uns.

Das Gespräch führte Karsten Kellermann

(RP)
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