Porträt Das ist Ibrahima Traoré
Wir stellen Ihnen den Fußballer Ibrahima Traoré vor.

Traoré wurde am 21. April 1988 in Villepinte in Frankreich geboren.

Er besitzt die Staatsbürgerschaft von Guinea, daneben auch die französische.

Der Mittelfeldspieler lernte das Fußballspielen bei CAP Charenton und Levallois SC in Frankreich.

In der Winterpause der Saison 2006/2007 wechselte Traoré zu Hertha BSC Berlin. Dort spielte er zunächst in der Regionalligamannschaft. Unter Trainer Lucien Favre debütierte er 2007 bei den Profis.

2009 wechselte der 1,72 Meter große Traoré von der Spree nach Augsburg. Unter Jos Luhukay spielte er eine wichtige Rolle im Team. Dennoch verpasste er mit dem FCA in der Relegation den Bundesliga-Aufstieg.

In Augsburg erzielte der Linksfuß in 45 Spielen acht Tore.

2011 ging es von den bayrischen zu den Stuttgarter Schwaben. Auch beim VfB sorgte Traoré für viel Wirbel auf den Außenbahnen.

Seit 2010 spielte Traoré auch für die Nationalmannschaft von Guinea. Sein Länderspieldebüt feierte er am 11. August 2010 gegen Mali. Dabei erzielte er auch den Treffer zum 2:0-Endstand.

Im April 2014 bestätigte Borussia Mönchengladbach, dass Traoré ab der Saison 2014/15 für die Fohlen auflaufen wird.

Traoré unterschrieb bei den Gladbachern einen Vertrag bis 2018.

Traoré ist sehr modebewusst, hier posiert er mit dem senegalesischen Fußballer El Hadji Diouf.

Im Endspurt der Saison 2014/15 gelangen ihm wichtige Tore als Einwechselspieler. In seinem zweiten Jahr bei der Borussia überzeugte Traoré, der auch gerne Schriftsteller geworden wäre, bei seinen Einsätzen in der Startelf.

Allerdings war er auch mehrmals verletzt, so dass er in der Rückrunde 2015/16 nicht mehr so oft in der Startelf stand. Die EM 2016 in seinem Geburtsland Frankreich verfolgte er bei vielen Spielen als Zuschauer.

Am 15. Mai 2017 gab die Borussia bekannt, den Vertrag mit Traoré vorzeitig um zwei Jahre bis 2021 verlängert zu haben.
In der Saison 2017/18 warfen ihn Verletzungen besonders zurück. Traoré macht nur sieben Bundesligaspiele, traf aber in Köln zum Derbysieg.
In der Kabine blieb Traoré aber immer wichtig, als inoffizielles Oberhaupt der „French Connection“. So kümmerte er sich nicht nur um Mamadou Doucouré, sondern half auch Thorgan Hazard, Denis Zakaria oder später Marcus Thuram bei der Integration.

Als Marco Rose zur Saison 2019/20 als Trainer übernahm, sollte Traoré verkauft werden, doch es kam kein Transfer zustande. Im ersten Rose-Jahr stand er nur einmal in der Startelf.

Der Dribbler fiel abseits des Rasens mit seinen Outfits auf.

Nach dem letzten Spieltag der Saison 2020/21, in der Traoré erneut nur auf einen Startelf-Einsatz kam, gab er seinen Abschied von Borussia nach insgesamt sieben Jahren im Verein bekannt.
