Gladbachs torloser Franzose Warum Plea rätselhaft ist – und warum Bochum eine Wende sein kann

Mönchengladbach · Borussias Alassane Plea ist einer der besten Fußballer und Torjäger im Team. Vor der Saison wurde er in den Mannschaftstrat berufen. Er wollte Führungsaufgaben übernehmen. Doch bisher ist er abgetaucht. Woran das liegt und was Trainer Seoane und Manager Virkus dazu sagen.

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Foto: Jens Dirk Paeffgen (jdp)

Er ist ein rätselhafter Kerl, dieser Alassane Plea. Er ist einer der besten Fußballer im Kader von Borussia Mönchengladbach, er hat sie drauf, die sogenannten tödlichen Pässe. Und er hat einen derart ausgeprägten Torinstinkt, dass sein Ex-Trainer Marco Rose schon zum Jubel ansetzte, wenn Plea in Tornähe an den Ball kam. Nun, bös gesagt, hätte sich Roses Nach-Nach-Nachfolger Gerardo Seoane beim nun in Leipzig tätigen Rose nach dem Treffen der Gladbacher mit RB (0:1) erkundigen können, wie es denn ist, wenn Plea in der Bundesliga trifft. Denn erlebt hat Seoane das noch nicht. Und er hat auch nicht den Beleg erhalten, dass Plea „nicht nur Tore machen, sondern auch zuliefern kann“, wie Gladbachs Manager Roland Virkus sagt. Im Pokal gegen Bersenbrück gab es zwei Assists, in der Liga steht jedoch die Null bei den Torbeteiligungen.