Vorbereitung auf Wolfsburg Gladbach startet ohne vier Dortmund-Bezwinger in die Woche

Mönchengladbach · Borussias Trainer Adi Hütter musste bei der ersten Einheit der neuen Woche auf vier Spieler verzichten, die am Samstag gegen Dortmund in der Startelf gestanden hatten. Der Coach konnte aber sogleich Entwarnung geben.

Den Fokus bereits auf Wolfsburg gerichtet: Borussias Trainer Adi Hütter.

Den Fokus bereits auf Wolfsburg gerichtet: Borussias Trainer Adi Hütter.

Foto: Dirk PŠffgen/Dirk Päffgen

Dass die Partie gegen Borussia Dortmund einigen Gladbachern viel Kraft gekostet hatte, war schon in der Schlussphase des Spiels deutlich zu sehen. So mussten Manu Koné und Jonas Hofmann mit Krämpfen ausgewechselt werden. Doch auch zum Trainingsauftakt in die neue Woche am Dienstagvormittag waren die Nachwirkungen des 1:0-Erfolgs vom Samstag noch spürbar. Denn Koné und Hofmann machten das Mannschaftstraining nicht mit, ebenso ihre Kollegen Lars Stindl und Denis Zakaria, die auch in der Startformation gestanden hatten.

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Foto: dpa/Federico Gambarini

Für das Quartett war zum Start der Vorbereitung auf die Partie beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) eine Einheit im Kraftraum angesagt. „Alle vier haben sich nicht verletzt. Im Endeffekt wollten wir aber kein Risiko eingehen. Sie werden das Training morgen wieder aufnehmen“, sagte Trainer Adi Hütter.

Da auch Ramy Bensebaini (Fußverletzung) noch nicht wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte und damit neben den Langzeitverletzten Marcus Thuram, Stefan Lainer und Mamadou Doucouré fehlte, standen Trainer Adi Hütter für die erste Einheit der Woche neben den Torhütern nur 16 Feldspieler zur Verfügung. Ob es für Bensebaini bis zum Wochenende reicht, ist derzeit noch nicht abzusehen, Thuram immerhin absolvierte eine individuelle Einheit mit Athletiktrainer Alexander Mouhcine, er wird allerdings nach seinem Innenbandriss im Knie noch einige Wochen benötigen.

Für seinen Trainingskader hatte Hütter die für den Wochenstart schon übliche Mischung aus Pass- und Ballbesitzübungen auf dem Programm. Direktspiel, Passschärfe und Präzision waren da vor allem von den Spielern gefragt. Das galt für das abschließende Spiel auf verkürztem Feld, zumal zeitweise im mittleren Spielfelddrittel höchstens zwei Ballkontakte erlaubt waren. Sehr treffsicher präsentierte sich Keanan Bennetts, der für seine zwei Tore nur zwei Schussversuche benötigte. Bei einem Treffer war er der Adressat eines sehenswerten Flugballs Yann Sommers gewesen. Ebenso schön anzuschauen war ein Lupfertor durch Christoph Kramer.

Wie in den Vorwochen trainieren die Borussen am Mittwoch zweimal unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dabei dürfte Hütter die Intensität wieder höherfahren. Am Donnerstag (10.30 Uhr) können Fans nochmals beim Training zuschauen, ehe die Abschlusseinheit am Freitag wieder nicht öffentlich ist.

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