Borussias Vorbereitung auf Union Berlin Zwei Trainingsrückkehrer machen Farke Hoffnung für Sonntag
Mönchengladbach · Zur letzten öffentlichen Trainingseinheit der Borussia vor dem Heimspiel gegen Union Berlin hatte Trainer Daniel Farke wieder fast seinen gesamten Kader zur Verfügung. Wer am Freitag zurückkehrte und was der Coach zu den Personaloptionen sagte.
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Jüngst in Frankfurt stellte Nico Elvedi eine persönliche Saisonbestleistung auf: Beim 1:1 bei der Eintracht verbuchte der Schweizer zwölf geklärte Bälle für sich – in der laufenden Spielzeit waren es nie mehr. Der Innenverteidiger konnte auch in Frankfurt unterstreichen, dass er sich wieder deutlich stabilisiert hat in seinen Leistungen. Und das, obwohl er in den letzten 20 Minuten leicht angeschlagen war. Der 26-Jährige hatte einen Schlag abbekommen und humpelte zeitweise über den Platz. Mit einer leichten Bänderdehnung verpasste Elvedi dann auch den Trainingsstart in der laufenden Woche – am Freitag indes kehrte er auf den Platz zurück.
„Bei Nico sieht es gut aus, es ist alles ausgestanden. Er konnte wieder mittrainieren und wird zur Verfügung stehen, wenn beim Abschlusstraining nichts mehr passiert“, sagte Borussias Trainer Daniel Farke. Auch Alassane Plea, den eine eitrige Mandelentzündung geplagt hat, trainierte am Freitagvormittag erstmals in der laufenden Woche mit dem Team. Bei ihm ist jedoch noch nicht sicher, ob er gegen Union Berlin auch einsatzfähig ist.
„Da müssen wir abwarten, wie er sich regeneriert. Denn er hatte schon hohe Entzündungswerte, das hat Substanz gekostet. Aber heute sah es zumindest gut aus, und wir haben auch noch 48 Stunden. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass er zumindest im Kader stehen kann“, sagte Farke, der somit wohl nur auf zwei Spieler verzichten muss, die allerdings auch keine Rolle für die Startformation am Sonntag spielen.
So ist Yvandro Borges Sanches nach seinem Außenbandriss noch kein Thema, zum anderen muss Torwart Tobias Sippel ein paar Tage pausieren, da er am Donnerstag eine Platzwunde am Auge erlitten hatte und genäht werden musste. Darüber hinaus hat Farke aber viele Optionen für die Partie gegen den Tabellendritten. „Das ist auch gut so, wir brauchen diesen Konkurrenzkampf. Und wir hatten schon Phasen, in denen es anders war“, sagte Farke. Nun gilt es für ihn, die bestmögliche Elf zu finden, um erstmals seit drei Jahren gegen Union Berlin zu gewinnen.
