Training am Donnerstag Zwei Borussen treten kürzer - Olschowsky muss sich kurz sammeln
Mönchengladbach · Borussias Trainingsgruppe war für Coach Daniel Farke am Donnerstagnachmittag ein wenig kleiner als an den Tagen zuvor. Dafür arbeitete ein Profi individuell, der bald wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren soll. Kurz durchschütteln musste sich Jan Olschowsky.
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Kaum war die zumindest ein wenig Wärme spendende Sonne verschwunden, beendeten auch die Borussen ihre Einheit am Donnerstagnachmittag. Gut eine Stunde waren die Profis auf dem Platz gewesen, wobei kurz zuvor auch noch einige Spieler im sogenannten „Performance Center“, der neuen Halle zwischen Trainingsplätzen und Hotel, gearbeitet hatten. Es war die dritte Einheit auf dem Platz inmitten einer gut gefüllten Trainingswoche – schon am Freitagvormittag um 11.15 Uhr steht das nächste Training auf dem Programm.
Angesichts des Pensums müssen Trainer Daniel Farke und sein Team genau schauen, wer womöglich auch einmal eine Pause benötigt. Das gilt vor allem für Florian Neuhaus, der zuletzt drei Monate wegen eines Anrisses des hinteren Kreuzbands gefehlt hatte. Nun wird der Mittelfeldspieler nach und nach wieder an das Mannschaftstraining herangeführt.
Aus Gründen der Belastungssteuerung fehlte Neuhaus am Donnerstag. Das galt auch für Ramy Bensebaini, der Linksverteidiger wurde am Donnerstag ebenfalls geschont. Gearbeitet wurde trotzdem: So kam Neuhaus zusammen mit Stefan Lainer aus dem „Performance Center“. Der Österreicher konnte bislang noch nicht mit der Mannschaft trainieren, da ihm in der Pause eine Platte aus dem Sprunggelenk entfernt worden war. Spätestens in der kommenden Woche soll Lainer aber auf den Platz zurückkehren.
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Dort absolvierten die restlichen 17 Feldspieler und drei Torhüter eine intensive, einstündige Einheit. Der Übung „Sieben gegen Zwei“ folgte eine Spielform, bei der es für die beiden Mannschaften auf einem schmalen Streifen darum ging, den Ball erfolgreich auf die gegenüberliegende Seite des Spielfelds zu verlagern. Dies hatte Farke schon am Tag zuvor spielen lassen.
Zum Abschluss wurden noch die Torhüter warmgeschossen – wobei Semir Telalovic einen unfreiwilligen Treffer landete. Der U23-Stürmer, der aktuell bei den Profis mittrainiert, traf aus kurzer Distanz Keeper Jan Olschowsky voll am Kopf. Nach kurzem Durchpusten konnte der Torwart aber weitertrainieren. Das galt ebenso für Alassane Plea und Christoph Kramer, die sich in den Spielformen zuvor nach Zweikämpfen den Fuß hielten, jedoch schnell wieder ins Geschehen eingreifen konnten.
