Plattform nutzt Künstliche Intelligenz Neue Marktwerte zeigen Borussias Kader- und Transfer-Problem

Mönchengladbach · Borussia hat in den vergangenen Jahren regelrechte Marktwert-Verbrennung betrieben, weil der Kader so wenig verändert wurde. Das wird besonders deutlich auf der KI-basierten Plattform „Gool“. Die Daten dort verraten einiges über die Versäumnisse, stimmen teilweise aber auch optimistisch.

Borussia Mönchengladbach: Neue Marktwerte mit KI-Berechnung
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Das sind die Borussia-Marktwerte von „Gool“

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Foto: Dirk Päffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Borussias Probleme auf dem Transfermarkt sind in den vergangenen Jahren vielfältig und wortreich beschrieben worden, der Kaderplanungs-Stau besteht eben auch schon eine Weile. Wie gravierend die Folgen sind, lässt sich am besten an Zahlen ablesen, die Plattform „gool.ai“ liefert sie mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Das Unternehmen GET Capital, das dahintersteckt, sitzt in Mönchengladbach nur 300 Meter vom Borussia-Park entfernt und ist ursprünglich in der Vermögensverwaltung angesiedelt. Doch nun wird der Ansatz aus der Finanzwelt auf den Fußball übertragen – mit rein leistungsbasierten Marktwerten. „Ein objektives Bewertungstool ohne Bauchmeinung“, sagt „Gool“-Mitarbeiter Robert Kohtes.