Erst „zu nervös“, dann „zu gierig“ Wie Farke den steinigen Weg zu Gladbachs verdientem Sieg erklärt

Analyse | Mönchengladbach · Mit einem Sprint in die Kabine sorgte Daniel Farke für eine kuriose Szene an einem ereignisreichen Nachmittag. Doch am liebsten wollte Borussias Trainer nach dem 3:1 gegen Hoffenheim über das Sportliche reden. Das tat Farke ausführlich – und sparte für die zweite Hälfte nicht mit Lob.

Borussia Mönchengladbach: "Wieder eine Einheit" - Reaktionen zum 3:1
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Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Daniel Farke gönnte sich eine kurze Jubelgeste nach dem 3:1, dann zeigte Borussias Trainer in der 78. Minute etwas, was seiner Mannschaft eine Halbzeit lang gefehlt hatte: einen entschlossenen und überraschenden Laufweg. Farke beantwortete nach dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim in seinem ersten Bundesligaspiel bereitwillig alle Fragen, nur die eine nicht: Warum war er so unvermittelt in die Kabine gerannt nach Nico Elvedis Treffer? „Ein paar Geheimnisse muss man sich als Trainer bewahren. Es ist gut, wenn man ein wenig unberechenbar bleibt“, sagte Farke mit einem Augenzwinkern. „Dann kriegt man so einen Hang des Mystischen und Magischen. Deshalb: Kein Kommentar.“