Zahlreiche Baustellen bleiben Ein Trainerwechsel löst bei Borussia nicht alle Probleme

Analyse | Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach steckt in dem Dilemma, dass weder eine Trennung von Daniel Farke noch ein Festhalten am Trainer eindeutig die richtige Entscheidung wäre. Ein erneuter Neuanfang auf dieser Position darf nicht verschleiern, dass es weitere Baustellen gibt.

Julian Weigl (M.), Ko Itakura (2.v.r.) und Alassane Plea (r.) sollen Säulen des Neuaufbau in Gladbach sein. Ob Nico Elvedi (l.) und Stefan Lainer (2.v.l.) auch, ist fraglich.

Julian Weigl (M.), Ko Itakura (2.v.r.) und Alassane Plea (r.) sollen Säulen des Neuaufbau in Gladbach sein. Ob Nico Elvedi (l.) und Stefan Lainer (2.v.l.) auch, ist fraglich.

Foto: dpa/Tom Weller

Borussia Mönchengladbach steht vor einem erneuten Trainerwechsel. 2021 war Marco Rose aus freien Stücken nach Dortmund gewechselt, er übergab die Mannschaft mit 48 Punkten auf Platz acht. 2022 folgte die einvernehmliche Trennung von Adi Hütter nach Platz zehn und 45 Punkten. Daniel Farke wird maximal 43 Punkte schaffen und kann theoretisch noch den 1. FC Köln überholen, um wieder Zehnter zu werden. Die Trendwende ist ausgeblieben, doch es gibt keinerlei Garantie, dass sie unter einem neuen Trainer gelingt. Es muss also mehr passieren bei Borussia.