Borussias Personallage Farke wird für Hoffenheim zwei späte Entscheidungen treffen müssen

Mönchengladbach · Borussias Trainer Daniel Farke betonte am Donnerstag nochmals, wie unzufrieden er mit der Offensivleistung seiner Mannschaft in Augsburg war. Ein Angreifer wird am Samstag in Hoffenheim wieder zur Verfügung stehen, bei zwei Teamkollegen ist ein Einsatz aber noch ungewiss.

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Gerade einmal 19 Stunden, nachdem Borussias 0:1-Niederlage beim FC Augsburg durch den Schlusspfiff besiegelt worden war, blickte Daniel Farke schon wieder voraus auf die nächste Auswärtsaufgabe der Gladbacher, die am Samstag (15.30 Uhr) zum Rückrundenauftakt bei der TSG 1899 Hoffenheim antreten müssen. Wie sein Spieltagskader im Detail dann aussehen kann, konnte Borussias Trainer am frühen Donnerstagabend indes noch nicht sagen – was vor allem an Christoph Kramer und Jonas Hofmann liegt.

Kramer hatte in Augsburg einen Ball an den Kopf bekommen und hatte benommen ausgewechselt werden müssen. „Chris war gestern Abend kurz weg und nicht ansprechbar, im Anschluss hatte er starke Kopfschmerzen. Heute geht es ihm wesentlich besser, doch wir müssen ihn eingehend untersuchen. Das MRT hat er hinter sich, morgen früh noch einen Termin beim Neurologen. Ob er uns zur Verfügung steht, werden die nächsten 24 Stunden zeigen“, sagte Farke. Abwarten muss er auch bei Hofmann, der beim FCA erkrankt gefehlt hatte.

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„Er ist mit einer starken Erkältung ausgefallen und hatte schon relativ heftige Symptome. Er war auch heute nicht in der Lage, mit der Mannschaft zu trainieren. Es wird eine enge und späte Entscheidung bei ihm geben“, sagte Farke. Gerade Hofmanns Mitwirken wäre wichtig, um in Hoffenheim wieder deutlich mehr Torgefahr auszustrahlen als noch beim 0:1 in Augsburg.

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„Ich war in der zweiten Halbzeit mit unserer Offensivleistung überhaupt nicht einverstanden. Da haben wir viel zu wenig kreiert, haben gar keine Torgefahr ausgestrahlt. Da müssen wir eine Reaktion zeigen, ich erwarte schon, dass wir deutlich mehr investieren an Bewegung und Durchsetzungsvermögen“, sagte Farke. Zumindest wird ihm der in Augsburg gesperrte Lars Stindl wieder zur Verfügung stehen. Dafür zeigte der Mittwochabend, dass Marcus Thuram noch etwas fehlt zur Topform. „Wir müssen ihm jetzt auch zwei, drei Spiele zugestehen, bis er wieder bei 100 Prozent ist“, sagte Farke.

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