Borussen wollen „Menschen helfen“ Eberl und Rose spenden künftig mindestens ein Prozent ihres Gehalts

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbachs Sportchef Max Eberl und Trainer Marco Rose schließen sich der gemeinnützigen Initiative Common Goal an und spenden künftig Teile ihres Gehalts. Sie sind nicht die einzigen Prominenten aus dem Profi-Fußball, die mitmachen.

 Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl (r.) und der neue Mönchengladbacher Trainer Marco Rose im Mai 2019.

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl (r.) und der neue Mönchengladbacher Trainer Marco Rose im Mai 2019.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Sportchef Max Eberl und Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach engagieren sich künftig bei Common Goal und spenden mindestens ein Prozent ihres Gehalts. Das teilte die gemeinnützige Initiative am Freitag mit. „Mit meinem Engagement möchte ich meinen Einfluss als öffentliche Person im Sport und meine finanziellen Möglichkeiten nutzen, um einen Beitrag zu mehr sozialer Chancengleichheit und -gerechtigkeit zu leisten“, wurde Eberl zitiert.

Rose ergänzte: „Wir haben gemeinsam ein passendes Projekt gefunden, bei dem es inhaltlich darum geht, jungen Menschen zu helfen, die durch die Corona-Krise verstärkt von Armut und Chancenungleichheiten betroffen sind.“

Common Goal existiert seit 2017 und spricht Spieler, Trainer und Funktionäre aus dem Profi-Fußball an, einen kleinen Teil ihres Jahressalärs für soziale Initiativen zu spenden. Aus der Bundesliga gehören der Initiative bereits unter anderem Mats Hummels, Serge Gnabry und Julian Nagelsmann an. Auch Jürgen Klopp engagiert sich.

(kron/dpa)
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