Borussia Es ist nicht unmöglich

Pokal-Knüller, Teil 1: Bayern gegen Gladbach. Das Münchener Star-Ensemble ist heute Favorit. Doch Borussia ist selbstbewusst und will in die nächste Runde.

Spiel der Emotionen: Bayern gegen Gladbach
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Foto: RP/Wensierski

Der Fußball ist zuweilen kompliziert. Verwinkelte taktische Gedankenspiele, personelle Rotation und tiefschürfende Analysen der Stärken und Schwächen eines Gegners — all das gehört zur Vorbereitung auf ein Spiel. Heißt der Konkurrent wie heute jedoch Bayern München, muss nicht viel Zeit vertan werden, was den Erkenntnisgewinn hinsichtlich der Qualität angeht. "Egal welecher Spieler aufläuft, er ist sehr gut", sagt Borussias Trainer Jos Luhukay.

So gut wie noch nie soll er sein, der Bayern-Kader. Und doch gehen die Gladbacher selbstbewusst an die schwere Aufgabe in der zweiten Runde des DFB-Pokals heute um 20.30 Uhr in der ausverkauften Allianz-Arena heran. "Wir haben genug individuelle Qualität, es den Bayern schwer zu machen. Und es ist nicht unmöglich, eine Runde weiter zu kommen", sagt Luhukay.

Er selbst ist geübt darin, Favoriten im Pokal ein Schnippchen zu schlagen. In der Saison 2001/2002 beförderte der von ihm betreute Regionalligist KFC Uerdingen nacheinander die Bundesligisten Energie Cottbus und Werder Bremen aus dem Wettbewerb. Luhukay kennt das Geheimnis solcher Außenseiter-Erfolge: "Man muss so schnell wie möglich den Respekt ablegen und von der eigenen Qualität überzeugt sein."

Hoffen auf schlechten Bayern-Tag

(RP)
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