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Borussia Mönchengladbach Erst nervös, dann Regionalliga-Meister

Im vorletzten Saisonspiel hat Borussias U15 durch ein 3:2 gegen das Schlusslicht SV Allner/Bödingen den Meistertitel der Regionalliga West vorzeitig gesichert.

"Es war sicher kein gutes Spiel von uns, aber das war in erster Linie Kopfsache", sagte Trainer Björn Dickmanns, der nach zehn Minuten ein Eigentor zum 0:1 sah, das mit Nervosität zu tun hatte.

Danach jedoch drehten Daniel Scholz und Jonathan Scherzer das Spiel, doch Borussia kassierte wieder den Ausgleich. Noch vor der Pause gelang Nabil Naciri das Siegtor. "Danach waren wir dem vierten Tor zwar näher, trafen zweimal die Latte, aber auch Bödingen hatte weiter Chancen", räumte Dickmanns ein.

Auch wenn die Leistung diesmal spielerisch nicht überzeugte, so stellte er zu Recht die Serie in den Vordergrund: "Wir haben zehn Spiele in Folge gewonnen und sind verdient Meister geworden." Da das letzte Spiel bei Verfolger Borussia Dortmund ist, hätte ein Scheitern den Titel noch einmal in Gefahr gebracht.

"Wir haben auch noch einen sehr guten Abschluss hinbekommen", freute sich Peter Wynhoff, der in seinem letzten Spiel als Coach der U16 die Niederrheinmeisterschaft durch ein 4:0 gegen den Wuppertaler SV sicherte. Ein Doppelschlag von Edward Schmer in den ersten drei Minuten wirkte dabei beruhigend.

Das 3:0 nach der Pause, das Orhan Aktas wie auch den vierten Treffer erzielte, brach den Bann. "Wir haben nach der frühen Führung versäumt, mit Kontern schneller die Entscheidung zu erzwingen, ansonsten haben wir wirklich gut gespielt", befand Wynhoff.

Derweil hat Borussias U19 nach der 0:2-Niederlage gegen Preußen Münster alle Chancen auf die Spitzenposition verspielt. "So ein Spiel habe ich selten gesehen. Wir gerieten nach vier Minuten in Rückstand und hatten dann mindestens 15 glasklare Chancen, nach der Pause haben wir alleine sechsmal Latte und Pfosten getroffen", schilderte Trainer Sven Demandt. Doch vorne fehlte der zuletzt treffsichere Elias Kachunga. Eine Chance auf die Meisterschaft hätte ohnehin nicht mehr bestanden, da Leverkusen nicht patzte.

Die U17 kam unter Trainer Horst Steffen zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg beim Bonner SC. Leonel Kadiata und Justin Walker trafen vor, Marius Müller nach dem Seitenwechsel.

(RP)
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