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Borussia Mönchengladbach · Oscar Wendt hat geheiratet, Mike Hanke hat sich verlobt, Patrick Herrmann und Tony Jantschke waren mit der U21 des DFB klettern und Marc-André ter Stegen kämpft beim deutschen A-Team weiter um seinen Platz im EM-Kader. Die Borussen haben also reichlich zu tun. Auch Manager Max Eberl. Immerhin kann er den ersten Namen auf der Einkaufsliste abhaken: Granit Xhaka (19) hat bis 2017 unterschrieben. Ein Talent wie ihn für fünf Jahre zu binden, das ist schon was.

Noch sind zwei Planstellen offen, da dürfte es Favoriten geben: Ein Stürmer wird gesucht – da könnte der Kanadier David Hoilett (21) erster Anwärter sein, der sehr flink und ablösefrei ist. Luuk de Jong (21), der Niederländer, ist teuer und englische Klubs sind interessiert, da könnte es länger dauern, bis eine Entscheidung fällt. Der Dante-Ersatz könnte Mapou Yanga-Mbiwa (23)vom SC Montpellier sein.

Das wären drei Stars, doch es sollen auch Perspektivspieler kommen. Wie Mauro Caballero. 17 Jahre alt ist er und ein Offensivmann. Dem Paraguayer soll eine Offerte aus Gladbach vorliegen. Das hat Carlos Guggiari, Vize-Präsident von Libertad Asuncion, Caballeros Klub, gesagt. Zuletzt war der australische Mittelfeldmann Terri Antonis (18, FC Sydney) im Probetraining.

All das sind Spekulationen. Die Namen zeigten aber grundsätzlich das Prinzip: Borussia will sich entwickeln mit Spielern, die sich noch entwickeln können und entsprechend hungrig sind. Dazu kommen selbstausgebildete Talente, zuletzt im Schnitt zwei pro Saison. Wie immer ist der einzige Maßstab für ein Konzept der Erfolg. Den hat Borussia. Darum ist der aktuelle Weg der richtige. KARSTEN KELLERMANN

(RP)
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