Borussia Mönchengladbach Eberl: "Wir haben noch mit keinem Trainer gesprochen"

Mönchengladbach · Was seine eigene Zukunft angeht, hat sich Max Eberl längst entschieden. Sein Vertrag wurde soeben bis 2020 verlängert. Für Eberl war das nahezu logisch.

Max Eberl: Seine Karriere in Gladbach, Leipzig und München
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Das ist Max Eberl

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Foto: dpa/Uwe Anspach

"Borussia ist ein der mir sehr viel gibt. Es ist für mich kein normaler Job, sondern eine Passion", sagte Eberl, der im Januar 1999 als Spieler kam, dann Nachwuchsdirektor und schließlich Manager wurde. "Ich habe den Verein in fünfzehneinhalb Jahren in unterschiedlichsten Situationen kennengelernt und hier nahezu alles erlebt", sagte Eberl am Donnerstag. "Ich fühle mich wohl hier, habe Freude daran, langfristig zu arbeiten. Ich kann keine Garantie geben, dass wir Erfolg haben, aber ich werde alles dafür tun, dass es so ist", sagte Eberl.

Aktuell will er vor allem bei der Suche nach einem neuen Trainer erfolgreich sein. Schon gibt es erste Gerüchte. Mit Thomas Schaaf habe er sich in einem Mönchengladbacher Hotel getroffen, heißt es, zudem habe EA Guingamp aus Frankreichs Erster Liga Borussias Anfrage zur Verfügbarkeit von Trainer Jocelyn Gourvennec negativ beschieden. So konkret sei es aber noch gar nicht geworden, versicherte indes Eberl. "Wir haben noch keine Gespräche geführt und auch mit keinem Trainer gesprochen. Wir versuchen, die Sachen gut vorzubereiten und dann eine gute Entscheidung zu fällen", sagte Eberl. Weiterhin hält sich das Gerücht, dass Augsburgs Trainer Markus Weinzierl weiter oben auf einer Liste steht.

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Wer folgt auf Lucien Favre?

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Mit der Installation von Interimstrainer André Schubert hat sich Eberl Zeit verschafft bei der Suche nach dem perfekten Trainer nach dem "perfekten Trainer" (Eberl). Lucien Favre. Eberl mag dem Schubert noch kein ausführliches Zeugnis aufstellen "nach nur vier Tagen", doch lobte er am Donnerstag das, was Schubert, der bei seinem Bundesliga-Debüt die Borussen zum 4:2-Sieg gegen den FC Augsburg führte, bislang getan hat. "André hat die Mannschaft erreicht und in der Kürze der Zeit viel geschafft. Er macht einen sehr guten Job", sagte Eberl.

(RP)
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