Borussia Mönchengladbach Die Holland-WG: Brouwers hatte Lospech

Rottach-Egern · Roel Brouwers hatte Lospech. Ein Dopingkontrolleur war am Samstag nach dem Vormittagstraining der Borussen am Tegernsee da - und Brouwers war einer der beiden ausgewählten Spieler. Sein Innenverteidiger-Kollege Martin Stranzl war der andere. Brouwers' Mitbewohner in der Holland-WG im Trainingslager in Rottach-Egern, Luuk de Jong, musste also nicht zur Kontrolle.

2. Tag am Tegernsee: Borussias Profis gehen baden
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Während Brouwers seine Probe abliefern musste, stand de Jong noch auf dem Platz beim Trainingsspiel und tat, was sein Job ist: Er trat den einen oder anderen Ball ins Tor. "Wenn ich irgendwo Lose kaufe, habe ich nie Glück. Vielleicht sollte ich heute mal Lotto spielen, wenn ich schon beim Losen gezogen werde", sagte Brouwers.

In der vergangenen Saison war er nicht oft dabei, wenn eine Doping-Kontrolle anstand. "Nur ein- oder zweimal, im Jahr davor war ich öfter dran", erinnerte sich Brouwers. Er hatte Glück im Unglück: "Es ging schnell. Nach Spielen dauerte es bei mir manchmal mehr als eine Stunde. Das ist dann immer blöd, denn man will ja nach Hause. Hier ist es egal, da wartet ja nur das Hotelzimmer", sagte Brouwers.

Wobei er sich natürlich wohl fühlt in seiner WG. Er und Stranzl waren jedoch rechtzeitig fertig zum Mittagessen. Dort wartete schon Brouwers' Mitbewohner mit einem breiten Grinsen. "Tja, da hast du wohl Pech gehabt", sagte de Jong. In einem Trainingslager hat es den Stürmer selbst noch nie erwischt. "Zum Glück", sagte er.

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