Profi und ZDF-Experte Die besten Sprüche von Gladbachs Christoph Kramer

Christoph Kramer ist bekannt für seine lockeren Sprüche und seinen Humor. Wir haben die besten Zitate des Fußballers von Borussia Mönchengladbach, der bei der WM 2022 als ZDF-Experte im Einsatz war und auch das Champions-League-Finale 2023 begleitet, aus den vergangenen Jahren herausgesucht.
„Es reicht nicht, wenn du nur viel Geld hast, du musst auch für dein System die perfekten Spieler verpflichten. Das gehört zur Wahrheit dazu: Pep Guardiola alleine könnte mit Borussia Mönchengladbach diesen Fußball nicht spielen.“ (Juni 2023)
Als ZDF-Experte vor dem Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand über den Fußball von „City“.

„Ich sehe aus wie ein Youtuber, aber ich bin keiner.“ (Juni 2023)
Als ZDF-Experte nach dem Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand.
„Ich würde niemals zu einem Verein gehen, der gerade überperformt. Wenn Dortmund Deutscher Meister wird, kannst du im Jahr darauf nur verlieren. Wenn du zu Gladbach kommst und die werden Elfter, kannst du wieder etwas Neues entwickeln und anschieben. Da ist jeder Egoist genug, dass er zeigen will, dass es mit einem selbst besser läuft.“ (Mai 2023)
Christoph Kramer nach der 2:5-Niederlage am 32. Spieltag beim BVB auf die Frage, ob Borussia für neue Spieler noch attraktiv genug sei.
„Es musste auch funktionieren bei mir in der Hinrunde. Es geht ja nicht immer darum, was ich will. Ich hätte auch bis 2029 verlängert. (...) Aber das Angebot mache ich mir ja nicht selbst.“ (Januar 2023)
Kramer nach seiner Vertragsverlängerung bis 2025 im Anschluss an starke Leistungen unter Trainer Daniel Farke.

„Wenn ich eine Frau wäre, würde ich ein Kind von ihm wollen. Als Mann muss ich sagen, ich liebe Béla Réthy schon ein bisschen. Ich bin mit seiner Stimme groß geworden.“ (Dezember 2022)
Nach dem letzten Spiel des Kommentators vor der Pensionierung.
„Ich habe den wirklich über viele Jahre teilweise verflucht. Der nervt so ein bisschen mit seinem Stil, wie er mit seinen Schiedsrichtern, Gegenspielern und Mitspielern umgeht – und nach dem Spiel tut er mir leid. Wenn so ein großer Sportler so die WM-Bühne verlässt, tut das einem leid. Das ist kurios.“ (Dezember 2022)
Kramer als ZDF-Experte über das WM-Ausscheiden von Luis Suárez mit Uruguay.
„Er sitzt neben mir in der Kabine. Der ist auch total ordentlich. Vorher saß da Matthias Ginter, da war immer irgendetwas rübergefallen, das war ein bisschen anstrengend. Ko räumt immer seinen Platz auf – und meinen sogar mit. Ich habe den als Sitznachbarn total gerne.” (November 2022)
Kramer als ZDF-Experte bei der WM über seinen Teamkollegen Ko Itakura.
„Wenn Messi dich ansprintet, obwohl er vielleicht defensiv viel schlechter als Florian Niederlechner ist, dann hast du eher Angst. Wenn Florian Niederlechner vom FC Augsburg dich ansprintet, hast du vielleicht nicht so Angst – obwohl er einer der besten defensiven Stürmer im Anlaufen ist.“ (November 2022)
Kramer zieht einen weiteren Vergleich und sagt, was große Namen im Kopf eines Fußballers bewirken.

„Wenn du als Stürmer auf einen Torwart zuläufst, den du nicht kennst, dann wird das Tor größer. Wenn du auf Keylor Navas zuläufst und weißt, was der in seiner Karriere geleistet hat, wird das Tor kleiner. Das macht was mit dir.“ (November 2022)
Kramer über Keylor Navas, den Torwart von Costa Rica.
„Das ist Samba, das ist Party. Wenn ich den Ball so annehme, würde ich nie auf die Idee kommen, einen Seitfallzieher anzusetzen. Ich hätte ihn wahrscheinlich mit der Brust gestoppt und dann den Ball verloren.“ (November 2022)
Kramer über das Seitfallzieher-Tor des Brasilianers Richarlison bei Brasiliens 2:0-Gruppensieg gegen Serbien.

„Das ist ein unfassbar herausragender Torhüter. Ich bin froh, dass er nicht so groß ist, sonst würde er bei Real Madrid spielen und Real Madrid hätte noch nie ein Gegentor bekommen.“ (November 2022)
Kramer über seinen Gladbacher Team-Kollegen Yann Sommer nach dem WM-Gruppenspiel zwischen der Schweiz und Kamerun (1:0).
„Ich finde es immer geil, wenn man so Verantwortung übernimmt. Da würde ich nie beim Elfmeterpunkt ankommen, weil ich so eine Angst hätte.“ (November 2022)
Kramer über Gareth Bale, der im Gruppenspiel zwischen den USA und Wales per Elfmeter das 1:1 erzielt hat.

„Man kann Katar nichts vorwerfen, die waren einfach zu schlecht. Da kommt kein Feuer - nicht von den Rängen und auch nicht vom Platz. Es passt zum Spiel, dass sich das Stadion relativ schnell geleert hat. Ich wäre wahrscheinlich auch früher gegangen.“ (November 2022)
Kramer als ZDF-Experte nach dem WM-Eröffnungsspiel zwischen Katar und Ecuador.
„So wie die sich präsentieren, das ist so befremdlich und machthaberisch. Die Fifa wird denen klargemacht haben, dass sie diese Binde nicht tragen dürfen. Das finde ich ganz, ganz schlimm und macht mich traurig, dass der Mächtigste wieder gewinnt.“ (November 2022)
Kramer über die Entscheidung der Fifa, dass das Tragen der „One Love“-Binde bei der WM sanktioniert wird.

„Tony Jantschke – nicht wegen seines Körpers, da hat er eher eine kleine Windeutel-, Quarkbällchen-Figur; aber der sorgt für Ordnung.“ (November 2022)
Kramer auf die Frage, wer aus der Mannschaft bei seiner Party Türsteher wäre.

„Wenn die Gesellschaft eine Fußball-Kabine wäre, hätten wir die Probleme wie Rassismus und Ausgrenzung nicht.“ (Oktober 2022)
Kramer im Rahmen einer Talk-Veranstaltung mit dem Ex-Gladbacher Chiquinho und Moderator Torsten Knippertz zum Thema „Vielfalt in der Kabine“.

„Wenn Union Berlin ein Land wäre, wäre es Ungarn.“ (September 2022)
Kramer vor der DFB-Niederlage gegen Ungarn über den Tabellenführer der Bundesliga. Beide stehen tief, sind effektiv und unangenehm für den Gegner.
„Sollte ich diese Position noch häufiger spielen, hoffe ich, dass meine Mitspieler dann mehr Vertrauen in meine Abschlussqualitäten haben.“ (September 2022)
Kramer nach dem 3:0-Heimsieg gegen RB Leipzig, bei dem er auf der ungewohnten Zehner-Position überzeugt hatte, von den Mitspielern bei aussichtsreichen Kontern aber mehrmals nicht angespielt worden war.

„In vielen Situationen sah es so aus, als würde er einfach gut stehen. Aber gut zu stehen, ist im wahrsten Sinne des Wortes die Paradedisziplin eines Torhüters.“ (August 2022)
Über Yann Sommer nach dessen 19 Paraden gegen den FC Bayern.
„Danke, dass ihr mich nicht weggeschrieben habt.“ (August 2022)
Christoph Kramer nach dem 1:0-Sieg gegen Hertha BSC in der Mixed Zone zu den Journalisten, als es um die Borussen ging, die mit Vereinswechseln in Verbindung gebracht wurden.

„Ich hatte Spaß dabei, mir die Spiele anzuschauen. Ich glaube, dass wir bei den Männern teilweise ein wenig unter dem „Ich bin zu cool“-Syndrom leiden. Das war bei den Frauen nicht so. Da war keine dabei, die zu cool war. Die haben sich alle echt gefreut, sie haben sich auch füreinander gefreut.“ (August 2022)
Christoph Kramer im Interview mit der Rheinischen Post zum Auftreten der Frauen-Nationalmannschaft bei der EM 2022.
„Mein Name ist Chris Kramer. Ich habe tatsächlich – auch wenn man es nicht glaubt – mehr Weltmeistertitel als Messi und Cristiano Ronaldo zusammen.“ (Juli 2022)
Christoph Kramer bei seinem Auftritt als Stand-up-Comedian in der Show „One Mic Stand“.

„Ich bin übrigens die Vertretung für Mats Hummels. Bitte schaut nicht so bedröppelt. Es tut mir auch leid, dass ich nicht der schöne Mats bin.“ (Juli 2022)
Christoph Kramer bei seinem Auftritt als Stand-up-Comedian in der Show „One Mic Stand“.

„Ich habe eine große Schwäche für Luka Modric. Ich hatte das große Glück, mit Gladbach gegen Real spielen zu dürfen. Im Borussia-Park kam Modric dann rein. Ich habe gedacht, dass er mir ja nur bis zu den Achseln geht. Wie soll er also an mir vorbeikommen? Er ist schmächtig und sieht ein bisschen nach nichts aus. Dann hat er den Ball genommen und mich mit einer Bewegung stehen gelassen. Der ist ein Phänomen.“ (Mai 2022)
Christoph Kramer als ZDF-Experte vor dem Champions League Finale, das Real Madrid mit 1:0 gegen den FC Liverpool für sich entschied.
„Ich vermisse Raffael sehr. Der hatte einfach was, das hast du sonst nicht gesehen. Wenn der den Ball hatte, war irgendwie ‚Spielstopp‘.“ (Dezember 2021)
Christoph Kramer im „Fohlenpodcast“ über seinen ehemaligen Mitspieler Raffael.
„Alle haben mir gesagt, es ist nicht schmerzhaft. Mein Empfinden war, es ist sehr sehr, schmerzhaft. Unser Doc meinte: Hätte das jetzt der Breel Embolo gehabt, hätte der das gar nicht gemerkt, weil der richtige Muskelpakete hat. Ich als der Typ Gazelle bin da sehr feinfühlig.“ (Dezember 2021)
Christoph Kramer im Podcast von Toni und Felix Kroos über seinen Faszienriss im Herbst 2021.
„Der Fisch stinkt immer vom Kopf aus. Aber wenn der Fisch sehr gut riecht, dann auch immer vom Kopf aus.“ (Dezember 2021)
Christoph Kramer im Podcast von Toni und Felix Kroos über die Bedeutung der Arbeit von Max Eberl in Gladbach.
„Ich setze mich meistens abends mit einem Gin Tonic auf meine Hollywoodschaukel und lasse alles nochmal Revue passieren. Das ist für mich so eine Routine, die ich total mag. Ich mag auch das Gefühl, wenn ich total kaputt bin. Oder in der 70. Minute, wenn ich nicht mehr kann, dann hab ich das Bild von der Hollywoodschaukel im Kopf, denke ich an den Gin Tonic am Abend.“ (November 2021)
Christoph Kramer im „Kicker meets Dazn“-Podcast über die Art und Weise, wie er Spiele verarbeitet.

„Fußball ist richtig geil, aber eben nicht alles.“ (Juli 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte nach dem EM-Finale zwischen Italien und England, das die Italiener im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnten.

„Vor drei Jahren habe ich mal gesagt: ‚Ey, Gräfe, was pfeifst du hier für eine Scheiße.‘ Da hat er gesagt: ‚Kramer, du spielst auch scheiße und ich sag' auch nichts.‘“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte über seine Beziehung zu Schiedsrichter Manuel Gräfe.

„Ab heute ist er im Elfmeterschießen sensationell gut und ich freue mich - nicht auf jeden Elfmeter, den wir gegen uns bekommen, aber ich habe keine Angst mehr.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte nach dem Elfmeterschießen im EM-Achtelfinale zwischen Frankreich und der Schweiz, nachdem sein Gladbacher-Kollege Yann Sommer den entscheidenden Elfmeter gehalten hat.

„Jetzt sitzen wir vier von der Tankstelle am Ende hier und probieren das zu erklären, was nicht zu erklären ist. Das ist ja wirklich nach so einem Elfmeterschießen das Geile am Fußball: Dass man es nicht erklären kann.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte nach dem Elfmeterschießen im EM-Achtelfinale zwischen Frankreich und der Schweiz.

„Hätten sie nicht gegen Deutschland gespielt, hätten sie mir richtig leid getan, so tun sie mir nur ein bisschen leid.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte nach dem Weiterkommen der Deutschen und dem Aus für Ungarn.

„Wir hatten relativ viel uninteressanten Ballbesitz.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte nach dem 2:2 im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn.

„Wir sind einmal in 120 Jahren in der Vorrunde ausgeschieden und wir denken: Ach du, Scheiße, die Deutschen - hoffentlich überleben wir die Vorrunde. Wir sind die deutsche Nationalmannschaft. Wir haben einen Kader, der ist richtig gut.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte mit Blick auf das zweite EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal.
„80 Prozent der Spieler schießen den ersten, die anderen 19 Prozent den zweiten. Ein Prozent legt den Ball noch mal rüber. Es sieht so einfach aus, aber es ist phänomenal gut.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer staunt als ZDF-Experte über die Torvorlage von Belgiens Kevin de Bruyne im Vorrundenspiel gegen Dänemark.

„Es ist scheiße, dass im Fußball immer nur diese kack Tore zählen, aber: Wir sind auf dem richtigen Weg.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer macht den deutschen Fans als ZDF-Experte nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen Frankreich Mut.

„Wenn die Welt eine Fußballkabine wäre, wäre sie eine bessere.“ (Juni 2021)
Christoph Kramer als ZDF-Experte bei der Europameisterschaft über die multikulturelle Einstellung von Fußballern und das Thema Rassismus.

„40 Tore, unfassbar. So viele habe ich während meiner ganzen Karriere nicht im Training geschossen.“ (Mai 2021)
Christoph Kramer zum eingestellten Torrekord von Robert Lewandowski.

„Das ist eine Unart unter uns Fußballern. Das sieht immer uncool aus und auch echt ein bisschen asozial.“ (Dezember 2020)
Christoph Kramer zur Spuckattacke seines Teamkollegens Marcus Thuram gegen Hoffenheims Stefan Posch.

„Ich war so stolz, dass mein Name auf der Anzeigetafel stand.“ (November 2020)
Christoph Kramer nach seinem Tor gegen Schachtjor Donezk in der Champions League, das im Anschluss als Eigentor gewertet wurde.

„Aus meiner Sicht war das auch ein Elfmeter, natürlich auch, weil ich bei Borussia spiele.“ (September 2020)
Christoph Kramer nach einer 0:3-Niederlage bei Borussia Dortmund über einen möglichen Elfmeter für seine Mannschaft.

„Gefehlt hat das Tor. Wie so oft, wenn man keins schießt.“ (Oktober 2019)
Christoph Kramer nach einem 0:1 gegen Borussia Dortmund.

„Wenn wir mit Spitzenreiter angesprochen werden, machen wir auch Witze drüber. Jeder, der jetzt vom Meistertitel spricht, ist verrückt.“ (Oktober 2019)
Christoph Kramer, nachdem er mit Borussia die Tabellenspitze erklommen hatte.
„Egal, in welcher Liga man spielt, nach Mallorca muss man einmal im Jahr hin.“ (Juni 2018)
Christoph Kramer während der WM 2018 als ZDF-Experte.

„Ich finde, man kann ihn pfeifen. Aber ich finde, und das gehört auch dazu, er fällt schlecht.“ (Juni 2018)
Christoph Kramer bei der WM 2018 als ZDF-Experte über eine Elfmetersituation von Neymar.
„Ich sehe mich ja auch oft genug selbst: Mit HD-Schminke geht’s eigentlich.“ (Juni 2018)
Christoph Kramer als ZDF-Experte auf die Frage, ob er ein Instagram-Influencer sei.

„Wenn der Deutsche muss, dann kann er.“ (Juni 2018)
Christoph Kramer als ZDF-Experte bei der WM 2018 über den Druck der deutschen Nationalmannschaft in den letzten beiden Gruppenspielen nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen Mexiko.

„Da ist sehr viel möglich, nicht erst, wenn sich jeder deutsche Beamte hingestellt hat.“ (April 2018)
Christoph Kramer nach seinem Freistoßtor gegen den VfL Wolfsburg über schnell ausgeführte Freistöße.

„Wenn du entertained werden willst, dann zieh' nach München, geh' abends zu DSDS - oder hol' dir eine Bratwurst. Aber nicht pfeifen. Das ärgert mich schon ein bisschen.“ (Mai 2017)
Christoph Kramer nach einem 1:1 gegen den FC Augsburg über Pfiffe der Zuschauer im Borussia-Park.

„Als der Ball hochging, dachte ich nur: ‚Scheiße.‘“ (November 2014)
Christoph Kramer nach seinem Eigentor aus 40 Metern gegen Borussia Dortmund.

„Schiri, ist das hier das WM-Finale?“ (Juli 2014)
Christoph Kramer im WM-Finale gegen Argentinien zum Schiedsrichter nach seinem Zusammenprall mit einem Gegenspieler.

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