Positive Bilanz trotz schwacher Defensive Warum Borussias gute Zweikampfwerte in die Irre führen können

Mönchengladbach · 56 Prozent aller direkten Duelle gewann Borussia beim 0:0 in Leverkusen, auf diesen Wert waren die Gladbacher auch bei der 1:2-Niederlage gegen Augsburg gekommen. Das zeigt, dass eine gute Zweikampfquote nicht automatisch Erfolg bedeutet. Was es dagegen braucht – und was in Leverkusen zu sehen war.

Borussia Mönchengladbach: Startelf beim FC Augsburg
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So könnte Borussias Startelf beim FC Augsburg aussehen

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Foto: jdp/Jens Dirk Paeffgen

Rocco Reitz beackerte seine Leverkusener Gegenspieler nach Kräften. Einmal hatte er den Ball gegen zwei Bayer-Spieler schon verloren, ehe er sich ihn doch zurückerkämpfte – die gereckte Faust in Richtung Borussia-Fankurve ließ nicht lange auf sich warten. Der 21-Jährige, beim 0:0 gegen den Tabellenführer erst in der 62. Minute eingewechselt, trug mit seiner Zweikampfstärke – acht von zehn Duellen entschied er für sich – zum Punktgewinn in Leverkusen bei. Und zur generell guten Zweikampfbilanz der Gladbacher am vergangenen Samstagabend.