Eindrücke aus dem Borussia-Park So war es mit 7000 Zuschauern gegen Groningen
23.000 Tickets hätten verkauft werden dürfen, immerhin 7000 Fans waren da beim 2:1 gegen den FC Groningen. Seit Beginn der Pandemie war der Borussia-Park nur am 26. September 2020 gegen Union Berlin mit 10.300 Zuschauern einmal voller.
Vor dem Anpfiff begrüßte die Mannschaft die Fans, das hatte es lange nicht gegeben.
Alle Zuschauer mussten einen Nachweis erbringen, dass sie immunisiert oder negativ getestet sind.
Trainer Adi Hütter wurde bei seinem ersten Spiel im Borussia-Park mit Gesängen willkommen geheißen. „Natürlich habe ich das gehört und mich beim ersten Mal auch mit einer Handbewegung bedankt“, sagte Hütter. „Es hat klarerweise gutgetan.“
Zwei Tore durfte die Zuschauer bejubeln, Lars Stindl traf und Groningen erzielte ein Eigentor.
Nach dem Sieg drehte die Mannschaft eine Runde durchs Stadion und bedankte sich für den Support.
Auf den Wegen zum Platz herrschte Maskenpflicht, auf den Tribünen durften die Fans sie dann ausziehen. Nicht jeder saß akkurat auf seinem zugewiesenen Platz, aber insgesamt war der Eindruck ein guter. In Straßencafés und Restaurants, wo kein 3G-Nachweis nötig ist, geht es oftmals deutlich enger zu.
Nun hoffen die Borussia-Fans, dass die Inzidenz so stabil bleibt, dass gegen den FC Bayern am 13. August wie geplant 23.000 Zuschauer rein dürfen. Weitere Infos, worauf es dabei ankommt, finden Sie hier.
Die Ultras und zahlreiche Hardcore-Fans blieben dem Spiel fern. Sie wollen erst wieder ins Stadion kommen, wenn es keine Beschränkungen mehr gibt. Ihr Motto: „Alle oder keiner.“