Das ist auch das Ziel von Arie van Lent und seinen Schützlingen. „Fraglos ist Dortmund technisch stark und hat auch ein gutes Tempo. Aber auswärts sind wir bisher wirklich gut klar gekommen und sollten uns dahinter nicht verstecken müssen“, erklärt van Lent, der bei den Dortmundern zuletzt den einen oder anderen Personalwechsel beobachtet hat. „Da sieht man dann schon, dass sie stets eine Menge in der Hinterhand haben. Aber den Stil, den sie spielen, werden sie dadurch kaum verändern“, fügt er an. Und letztlich ist es bei Borussia ja kaum anders, denn auch hier kann sich das Bild durch Spieler aus dem Profikader mitunter doch stark verändern.

Ob das auch diesmal so sein wird, steht noch nicht fest. Zuletzt waren in Michael Cuisance, Keanan Bennetts und Torben Müsel drei Spieler von „oben“ dabei, Moritz Nicolas fehlte, da er sich bereit halten musste, falls Profi-Torwart Tobias Sippel in diesen Tagen Vater wird. Sollte der U21-Nationalkeeper erneut fehlen, würde wohl der 16-jährige Jan Olschowsky wieder im Tor stehen. „Er hat seine bisherigen Spiele gewonnen, es am Freitag gegen Aachen wieder gut gemacht. Wir haben da überhaupt keine Bedenken, wenn er bei uns im Tor steht“, lobt der Coach. Denn verzichten muss er nach wie vor in Tim Hiemer und Franz Langhoff auf zwei Schlussleute, zudem müssen auch Justin Hoffmanns und Marcel Benger weiter passen. Giuseppe Pisano ist zwar wieder voll im Training, ein Einsatz in Dortmund käme aber noch zu früh.