Scouting-Chef Korell erklärt Top-Talente sind Borussias Transferzukunft

Mönchengladbach · Borussias Scouting-Chef Steffen Korell sagt, wie wichtig das Durchstarten von Joe Scally, Manu Koné und Luca Netz in dieser Saison ist, welche Rolle Trainer Adi Hütter dabei spielt und warum Gladbach in Zukunft eher keine fertigen Spieler verpflichten kann.

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Foto: AP/Martin Meissner

Zahlen, die Steffen Korell zufrieden machen? Die 21 zum Beispiel, das sind die Jahre, die er nun bei Borussia arbeitet, erst als Profi, dann als Teamkoordinator, Scout und inzwischen als Chef der Scouting-Abteilung. Als solcher sind es vor allem die 1140, die 542 und die 485, die dem seit kurzem 50-Jährigen Freude bereiten. Es sind die Einsatzminuten von Joe Scally, Manu Koné und Luca Netz, 18, 20 und 18 Jahre alt. Der US-Amerikaner, der Franzose und der Berliner wurden im Lauf des Jahres 2021 geholt, stießen allesamt aber erst vor dieser Saison zum Kader. Und sind mehr oder weniger auf Anhieb Stammspieler geworden. Scally hat gerade mal 30 Saisonminuten verpasst, Netz kam seit dem zweiten Spieltag regelmäßig zu Startelf-Einsätzen und Koné spielt seit der Rückkehr nach seiner Knieverletzung im Topspiel gegen den BVB immer, und das, wie die beiden Teenager, fast konstant stark.