Nächstes Leihgeschäft steht vor dem Abschluss Villalba folgt wohl Poulsen nach Österreich
Mönchengladbach · Julio Villalba kam in Gladbach bislang nur zu einem Pflichtspieleinsatz im Profiteam. Nun wird er ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Er wird wohl wie Andreas Poulsen nach Österreich wechseln.
Julio Villalba will sich bei Borussia Mönchengladbach durchsetzen. Das sagte er kurz vor der Winterpause im Gespräch mit unserer Redaktion. Allerdings ließ er offen, ob es auch einen anderen Weg geben könnte. Schließlich will er unbedingt spielen. Das wird er in der Rückrunde tun, allerdings nicht bei Borussia, sondern wohl in Österreich. Der 21 Jahre alte Stürmer steht wohl vor einem Wechsel zum SCR Altach. Das spekulieren die „Voralberger Nachrichten“.
Borussias Trainer Marco Rose wollte den Ziel-Klub am Samstag nach dem Trainingsauftakt noch nicht bestätigen, gab aber bekannt, dass eine Ausleihe Villalbas kurz bevorstehe. „Wir sind in finalen Gesprächen“, sagte Rose.
Borussen steigen in die Vorbereitung ein
Villalba ist seit 2017 Borusse, kam aber nur zu einem Pflichtspieleinsatz und war oft verletzt. Nun soll er an anderer Stelle den nächsten Schritt machen. Wie der Kollege Andreas Poulsen, der in der Rückrunde für Austria Wien spielen wird. „Wir wollen beide zum Spielen bringen“, sagte Rose.
Poulsen konnte auch in Gladbach spielen, in der U23 hatte er 18 Einsätze. Diese Option gab es für Villalba nicht, er ist als Paraguayer nicht spielberechtigt für das Regionalliga-Team. So konnte er sich bei Borussia bisher nur in Testspielen zeigen. Seine Verletzungen warfen ihn zudem immer wieder zurück. Der Wechsel nach Österreich soll ihm nun weiterhelfen.
Borussia begrüßt Villalba im Training
Borussia hat in den vergangenen Jahren mit der Ausleihe junger Spieler gute Erfahrungen gemacht. Florian Neuhaus (Fortuna Düsseldorf) und Laszlo Bénes (Holstein Kiel) sammelten dadurch wichtige Erfahrungen und starteten danach durch. Seinen Plan, sich danach dann doch bei Borussia durchzusetzen mit seinen Qualitäten, wird Villalba nicht verwerfen, er nimmt nun aber zunächst mal einen Umweg über Altach.
