Borussias Rotation Rose hat Optionen – aber nicht grenzenlos viele
Mönchengladbach · In Mainz tauschte Borussias Trainer Marco Rose fünf Spieler in der Startelf aus. Beim 3:2-Sieg behielt der Trainer Recht, gute Ergebnisse sind immer unschlagbare Argumente. Es zeigte sich aber auch, dass mit einigen Spielern der Erfolg wahrscheinlicher ist.
Dass bei Borussia das große Rotieren beginnen würde mit dem Auftakt der Champions-League-Saison, war klar. Gleich beim ersten Mal gab es das ganz große Stühlerücken: fünf Spieler raus im Vergleich zum Mailand-Spiel, fünf rein, darunter der Debütant Rocco Reitz. Ansonsten kamen Routiniers zu einem Startelf-Einsatz: Tony Jantschke, Oscar Wendt, Patrick Herrmann und Lars Stindl. Rose wählte das 3-4-3-System, um mit den vorgezogenen Außenverteidigern Wendt und Stefan Lainer ein Druckmittel gegen Mainz zu haben. Vorn war Herrmann zweiter Stürmer neben Breel Embolo, Stindl dahinter als tororientierter Ideengeber eingeteilt.