Nach dem Hertha-Sieg Zufriedenheit wäre nun fatal für Gladbach
Meinung | Mönchengladbach · Borussias Ersatz-Cheftrainer Christian Peintinger fand nach dem 2:0 gegen Hertha BSC die richtige Mischung zwischen Lob und Kritik. „Wir sind noch nicht gerettet“, stellte er klar. Das war der wichtigste Satz des Tages, findet unser Autor.
Die Stimmungslage nach dem Krisengipfel war eindeutig. Diejenigen, die in der Klub-Kleidung von Hertha BSC im Souterrain des Mönchengladbacher Borussia-Parks unterwegs waren, wirkten missmutig, angespannt, enttäuscht. Auf der anderen Seite, beim 2:0-Sieger Borussia Mönchengladbach, trugen sie die Erleichterung wie eine Monstranz vor sich her. Denn sieben Punkte beträgt nun der Abstand zum Relegationsplatz, in acht ausstehenden Spielen ist das ein Vorsprung, der unter normalen Umständen reichen sollte.