Schweizer gehört in die Startelf Borussias Umgang mit Elvedi ist nachvollziehbar - aber nicht länger durchzuhalten

Meinung | Mönchengladbach · In der Gegenwart hat Nico Elvedi noch kaum für sich werben können, lange war der Schweizer außen vor. Doch allein das Wissen um sein Potenzial und die Leistungen zweier Konkurrenten reichen, um ihn wieder in die Startelf zu befördern - auch ohne Bekenntnis.

Borussia Mönchengladbach: Aufstellung gegen VfL Bochum

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Foto: dpa/Marius Becker

Das Wort des Jahres lautet bei Borussia Mönchengladbach schon jetzt „Commitment“, und es ist ja alles andere als ein Unwort, wenngleich sich manch einer fragen wird, warum nicht einfach von einem „Bekenntnis“ gesprochen werden kann. Aber es soll nicht um vermeidbare Anglizismen gehen, und auch keine Kritik daran geübt werden, dass Borussia nur noch Spieler im Kader haben will, die den eingeschlagenen Weg eindeutig mitgehen wollen. Der Ansatz ist begrüßenswert, der Hebel der Vereine gegenüber den Spielern wird immer kleiner – da ist jeder Versuch nachvollziehbar, ein Zeichen zu setzen.