Bundesliga 14/15 Kruse cool vom Punkt trotz Wartezeit

Gut Ding will Weile haben: Max Kruse hat beim 4:1 gegen Hoffenheim ziemlich lange auf sein Elfmetertor zum 1:1 warten muss. Zwischen beiden Pfiffen vergingen viereinhalb Minuten.

Was war passiert? Von links brachte Oscar Wendt den Ball herein.

In der Mitte touchierte David Abraham Fabian Johnson nur leicht, aber das genügte, um ihn zu Fall zu bringen.

Doch am zweiten Pfosten lauerte Patrick Herrmann. Rechts rasselten Abraham und Keeper Oliver Baumann zusammen.

Herrmann schob den Ball unbedrängt ins Tor, während sich die Hoffenheimer am Boden krümmten.

Aber Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer blies in seine Pfeife, ließ keinen Vorteil gelten. Zum Trost gab es den fälligen Foulelfmeter.

Die Proteste halfen nichts, erst einmal kümmerte sich ohnehin die medizinische Abteilung der Hoffenheimer um Baumann und Abraham.

Abraham hatte eine Kinnwunde davongetragen. Noch schmerzhafter wurde die Szene aber nicht für ihn: Kinhöfer ließ alle Karten stecken, auch Rot wäre denkbar gewesen.

Nach viereinhalb Minuten des Wartens durfte Kruse dann antreten.

Der 27-Jährige verwandelte gewohnt sicher.

Für Kruse war es das achte Saisontor.

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