„Keine Deadline“ laut Eberl Gladbachs Rose von Zukunfts-Fragen zunehmend genervt

Mönchengladbach · Auf neue Fragen zu seiner Zukunft und einem möglichen Wechsel nach Dortmund hat Marco Rose am Samstag sichtlich genervt reagiert. Sportdirektor Max Eberl will Gladbachs Coach derweil nicht „unter Druck“ setzen, wünscht sich aber eine baldige Entscheidung.

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Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl will seinen umworbenen Trainer Marco Rose nicht „unter Druck“ setzen. „Natürlich wollen wir so schnell wie möglich eine Entscheidung haben, weil es wichtig für unsere Planung ist“, sagte Eberl am Rande des Bundesliga-Spiels gegen den 1. FC Köln bei „Sky“ und betonte: „Es gibt keine Deadline, Stand heute.“

Der Gladbacher Trainer, der eine Ausstiegsklausel in seinem bis zum 30. Juni 2022 laufenden Vertrag hat, reagiert zunehmend genervt auf die Fragen, ob er seine Zukunft in Mönchengladbach oder auf der Bank von Borussia Dortmund sieht. Von Rose gab es im „Sky“-Interview weder ein Dementi noch ein klares Bekenntnis zum Klub. Er werde „nicht jeden Tag Wasserstandsmeldungen abgeben“, sagte Rose am Samstag. „Ich habe einen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach, bin sehr gerne hier und wir haben einige Ziele in dieser Saison.“

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Ob er sich schon entschieden habe oder ob noch alles offen sei, wollte der Reporter abschließend wissen. Rose antwortete gar nicht mehr, sondern schwieg und verzog keine Miene. Der 44-Jährige beendete die Nachfragen zu seiner Zukunft sichtlich gereizt: „Können wir jetzt zum Fußball kommen und weitermachen? Wir haben doch jetzt ungefähr fünf Minuten über alles geredet.“

(eh/dpa)
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