Borussia Mönchengladbach Eberls Nein ist auch ein Zeichen

Meinung | Mönchengladbach · Schalke wollte Max Eberl. Für Borussias Manager war Schalke aber kein Thema. Das fand nun der "Kicker" heraus. Wenn sich Spieler zu ihrem Klub bekennen, wird das als Zeichen gewertet. So ist es auch bei Eberl.

Borussia Mönchengladbach: Eberl trainiert bei den Profis mit
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Eberl trainiert bei den Profis mit

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Foto: Dirk Päffgen

Sein "Nein" zu Schalke zeigt: Eberl geht es nicht ums Geld, sondern um die Sache. Er gehört zu den Machern des Projekts Borussia - und glaubt an die Perspektiven, von denen er spricht.

Borussia ist nun ein Klub, der eine gute Alternative geworden ist zu den Großen im Lande, und nicht jeder geht gleich, wenn diese rufen. Trainer Lucien Favre gab Dortmund einen Korb. Granit Xhaka und Patrick Herrmann haben trotz anderer Optionen verlängert.

Borussia weiß jetzt aber auch, dass der Erfolg nicht nur ihre Spieler interessant macht, sondern auch die sportlichen Macher. Eberl selbst darf Schalkes Anfrage als Beleg dafür werten, dass seine Arbeit in der Branche geschätzt wird. Wankelmütig wurde er nicht. Denn er weiß auch, was er an Borussia hat. Ein Problem ist die Geschichte letztlich nur für Horst Heldt und Schalke.

(RP)
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