Hohe Kosten für „interne Transfers“ Borussia-Sportdirektor Eberl muss nächstes Jahr wieder verkaufen
Analyse | Mönchengladbach · Nach einem Sommer ohne Abgänge muss Borussia Geld generieren, um „interne Transfers“ zu bezahlen. Matthias Ginter, Nico Elvedi und Denis Zakaria sollen ihre Verträge verlängern. Das ist ohne Einnahmen nicht möglich.

Max Eberl wird im nächsten Jahr wieder Spieler verkaufen müssen, um die internen Transfers der Borussen finanzieren zu können.
Foto: Poolfotos/Dirk PäffgenLange ist es her, dass Borussia in eine neue Saison gegangen ist, ohne dass ein wichtiger Spieler zuvor den Verein verlassen hat. Letztmals passierte es 2013, dass Gladbach mit allen Top-Profis auch die Zukunft bestreiten konnte. Aufgrund der Vertragslage der Spieler und auch der Corona-Situation, da nun sparsamer auf dem Transfermarkt verfahren wurde, war es in diesem Sommer wieder möglich. „Für uns war es der wichtigste Transfer, dass wir keinen Spieler abgeben mussten“, sagte Max Eberl auf dem „Rheinischen Fußball-Gipfel“ unserer Redaktion. Doch im nächsten Sommer wird er diesen Satz sicher nicht wiederholen können.