Borussia-Verteidiger fällt verletzt aus Ginter fehlt gegen den Wolfsberger AC

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach muss im Europa-League-Spiel gegen den Wolfsberger AC auf Matthias Ginter verzichten. Der Innenverteidiger konnte die Reise nach Graz wegen muskulärer Verletzungen nicht antreten. Dafür war Abwehrspieler Tony Jantschke wieder an Bord.

Matthias Ginter.

Matthias Ginter.

Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Mit guten Nachrichten will Borussia am Freitag aus Graz zurückkehren von ihrer Europa-League-Reise. Beim Rückspiel in Graz gegen den Wolfsberger AC wollen die Gladbacher mit einem Sieg mindestens einen weiteren Schritt Richtung Weiterkommen in der Gruppe J machen. Sollte Borussia gewinnen und zeitgleich Basaksehir FK den AS Rom bezwingen, wäre das Team von Trainer Marco Rose bereits in der K.o.-Runde. Doch bevor die Borussen die Reise zu diesem Vorhaben antraten, gab es erstmal eine schlechte Nachricht.

Matthias Ginter musste das Geheimtraining am Dienstag vorzeitig abbrechen, er zog sich eine muskuläre Verletzung zu und ist beim Gastspiel in Österreich nicht dabei. Was der Gladbacher Abwehrchef genau hat, ist noch offen. Ginter war aber offenbar schon angeschlagen vom Gastspiel bei Union Berlin (0:2) zurückgekehrt.

Für Ginter steht damit schon die zweite Verletzungspause in dieser Saison an. Aufgrund einer Schulterblessur, die sich der Verteidiger beim 5:1 gegen den FC Augsburg zugezogen hatte, musste er bereits einige Spiele in dieser Saison aussetzen. Borussia hofft natürlich, dass Ginters Ausfallzeit diesmal möglichst gering ausfällt.

So war es auch bei Tony Jantschke. Der 29-Jährige hat seinen Muskelfaserriss bereits auskuriert, trainierte am Dienstag erstmals mit der Mannschaft und trat die Reise nach Österreich an. Er könnte aufgrund der personellen Misslage in der Defensive sogar sofort in die Startelf rücken, da neben Ginter auch Nico Elvedi aufgrund einer Zerrung und einer Risswunde über dem linken Knie nicht spielfähig ist.

Für das Innenverteidiger-Duo stehen damit Jantschke, Tobias Strobl und Jordan Beyer zur Verfügung, auch Ramy Bensebaini könnte im Abwehrzentrum einspringen. Klar ist allemal, dass Trainer Rose zum wiederholten Male sein Improvisationstalent unter Beweis stellen muss.

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