Borussias Abwehrchef Die Bedeutung der „Unwägbarkeiten“ für Ginters Zukunft

Mönchengladbach · Wenn er nicht verlängert, muss Matthias Ginter im Sommer verkauft werden, das hat Manager Max Eberl noch mal klargestellt. Doch wovon macht Borussias Abwehrchef seine Entscheidung abhängig? Warum seine Aussagen vom Samstag typisch sind und kein schlechtes Zeichen sein müssen.

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Foto: dpa/Marius Becker

Wissen Sie noch, was Sie am 1. Dezember 2019 gemacht haben? Matthias Ginter dürfte sich gut erinnern, eben weil er an diesem Tag eines ausnahmsweise nicht getan hat: Fußball spielen. Beim 4:2 der Borussen gegen seinen Ex-Klub SC Freiburg war der Innenverteidiger aufgrund einer leichten Muskelverletzung letztmals Zuschauer bei einem Gladbach-Spiel. Seitdem sind mehr als 500 Tage vergangen und 50 Bundesligapartien, die Ginter über die kompletten 90 Minuten absolviert hat, hinzu kommen 13 Pflichtspiele in anderen Wettbewerben. Von Oberneuland bis Real Madrid – immer stand Ginter vom Anfang bis zum Ende auf dem Platz.