Alle Infos zu Borussia gegen Oberneuland Rose setzt im Pokal auf Stindl und Wolf

Mönchengladbach · Die Saison beginnt und Borussen-Trainer Marco Rose, der aufgrund einer Rotsperre nicht an der Linie stehen wird, setzt im ersten Pflichtspiel der Saison gegen den FC Oberneuland auf Hannes Wolf und Lars Stindl. Marcus Thuram könnte sein Comeback feiern.

 Hannes Wolf (links) und Lars Stindl (2.v.r.) starten gemeinsam im Pokalspiel gegen den FC Oberneuland.

Hannes Wolf (links) und Lars Stindl (2.v.r.) starten gemeinsam im Pokalspiel gegen den FC Oberneuland.

Foto: imago images/Team 2/TEAM2 via www.imago-images.de

Beim ersten Pflichtspiel der Saison setzt Rose auf eine Aufstellung ohne Überraschungen. Im 4-2-3-1-System soll es den Sieg gegen den Viertligisten FC Oberneuland in der ersten Pokalrunde geben. Youngster Rocco Reitz ist nach seiner guten Vorbereitung zum ersten Mal in einem Pflichtspiel der Profis mit dabei. In folgender Aufstellung will Borussia die nächste Runde erreichen: Sippel – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Kramer, Neuhaus – Wolf, Stindl, Hofmann – Herrmann. Auf der Ersatzbank sitzen: Grün – Lang, Thuram, Traoré, Wendt, Jantschke, Müsel, Reitz.

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Nicht zur Verfügung steht, der sich nach seiner Knie-Operation noch im Aufbautraining befindet. Auch Alassane Plea war noch nicht soweit, dass Rose ihm einen Platz im Kader gegeben hat. Valentino Lazaro (Muskelbündelriss in der Wade), László Bénes (Bandverletzung im Sprunggelenk), Andreas Poulsen (Schulter-OP) und Julio Villalba (muskuläre Probleme) fehlen verletzungsbedingt. Mamadou Doucouré steht im Aufgebot von Borussias U23, die am Samstag in der Regionalliga West den SV Rödinghausen empfängt. „Er soll dort auf Spielzeit kommen“, hatte Rose im Vorfeld angekündigt.

Rose selbst wird die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Aufgrund seiner Roten Karte, die er in Borussias DFB-Pokal-Spiel bei Borussia Dortmund (1:2) in der vergangenen Saison kassiert hat, werden ihn seine Co-Trainern Alexander Zickler, Frank Geideck und René Maric an der Seitenlinie vertreten. „Ich habe großes Vertrauen in mein Trainerteam, die bekommen das auch ohne mich hin. Ich werde mir irgendwo im Stadion einen Platz suchen und mir das Spiel dann in Ruhe anschauen“, sagte Rose.

Der FC Oberneuland startet zum neunten Mal im DFB-Pokal. Borussia und der FCO treffen zum ersten Mal aufeinander. Das Heimrecht wurde im Vorfeld auf Wunsch des FC Oberneuland getauscht. „Für einen Amateurverein sind diese Auflagen deutlich schwieriger umzusetzen als für einen Profiklub. Durch die Verlegung des Spielorts werden wir organisatorisch entlastet“, sagte Oberneulands Vizepräsident Uwe Piehl.

300 Zuschauer werden wie auch schon im Testspiel gegen Greuther Fürth (0:2) mit dabei sein. Allesfahrer/innen hatten im Vorfeld die Möglichkeit, sich eine Karte zu sichern.

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