Borussia Mönchengladbach Mannschaftsrat — nichts Neues für Johnson

Mönchengladbach · Für Borussias US-Amerikaner Fabian Johnson ist es keine Überraschung, dass ihn Trainer André Schubert für den Mannschaftsrat der Gladbacher nominiert hat.

Borussia Mönchengladbach: Das ist Fabian Johnson
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Das ist Fabian Johnson

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Foto: afp, dg

"Im letzten Jahr war es bei André Schubert ja auch schon so, dass ich dabei war, wenn im Mannschaftsrat Dinge besprochen wurden. Ich war früher auch bei 1899 Hoffenheim im Mannschaftsrat, von daher ist das nichts Neues für mich", sagte Johnson im Interview mit unserer Redaktion (Montagausgabe).

Dass Schubert für das Gremium nur erfahrene Spieler nominiert hat, kann Johnson nachvollziehen: "Es macht schon Sinn, dass es eher erfahrene Spieler sind. Sie können das, was sie erlebt haben, einbringen, wenn Situationen da sind. Erfahrung hilft einer Mannschaft", sagt der 28-Jährige, der seit 2014 für Gladbach spielt. Er hat für den VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim und Borussia insgesamt 153 Bundesligaspiele absolviert.

Johnson definiert sich als Mitglied des Mannschaftsrates nicht als Lautsprecher. "In der Kabine werde ich auch nicht laut. Ich kann mich trotzdem gut für das Team einsetzen und auch zwischen Team und Trainerteam vermitteln. Ich verstehe mich mit den meisten Menschen gut und kann daher gut mit solchen Sachen umgehen", sagte er. Johnson setzt auf Teamarbeit: "Es ist doch grundsätzlich so, dass es mehr Erfolg bringt, wenn jeder Einzelne sein Ego zurückstellt und sich für das Team einbringt. Je mehr Team wir sind, desto erfolgreicher sind wir — und desto erfolgreicher ist dann auch jeder Einzelne."

Was die Qualität des Gladbacher Teams angeht, sieht er im Vergleich zur Vorsaison eine Verbesserung. "Auf jeden Fall haben wir uns verbessert, zumal ja noch einige der Spieler wieder da sind, die in der vergangenen Saison lange verletzt waren. Daher haben wir einen sehr breiten Kader mit viel Qualität, in dem jeder durch den Konkurrenzkampf zu Höchstleistungen gepusht wird. Das wird auch wichtig sein, da wir sehr viele Spiele haben werden auf hohem Niveau. Hoffentlich natürlich auch in der Champions League", sagte Johnson auch mit Blick auf die beiden Champions-League-Play-offs gegen Young Boys Bern.

Das vollständige Interview lesen Sie am Montag in der Rheinischen Post und bei RP Online.

(RP)
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