Gladbachs Ex-Manager zu RB Leipzig? Das sagt Rainer Bonhof zu den Gerüchten um Max Eberl

Mönchengladbach · Gladbachs Ex-Manager Max Eberl ist bei RB Leipzig im Gespräch. Nun hat sich Vize-Präsident Rainer Bonhof zu der Personalie geäußert.

Rainer Bonhof

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Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Borussia Mönchengladbach hat noch nichts in Sachen Max Eberl gehört vom Liga-Konkurrenten RB Leipzig. Der amtierende Pokalsieger soll an einer möglichen Verpflichtung von 48-Jährigen als neuen „Geschäftsführer Sport“ interessiert sein. Eberl, der sich im Februar von seinem Manager-Job in Mönchengladbach zurückgezogen hatte, ist seit einiger Zeit bei den Sachsen im Gespräch.

„Das ist kein Thema bei uns. Wir haben keine Anfrage vorliegen“, sagte nun aber Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof bei „t-online“. „Und deshalb ist das auch kein Gesprächsthema bei uns“, stellte Bonhof im Vorfeld des Heimspiels der Gladbacher gegen Hertha BSC am Freitag (20.30 Uhr, DAZN) klar.

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Am Dienstag hatte der TV-Sender „Sky“ berichtet, dass eine Einigung kurz bevorstünde. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff dementierte aber, wie schon zuvor mehrfach, eine Einigung mit Eberl. „Ich kann dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Wir sind in Gesprächen mit einem Kandidaten, haben aber noch keine Einigung“, sagte Mintzlaff in einer Talkrunde der „Leipziger Volkszeitung“.

Eberls Vertrag ist, das hat Borussia unserer Reaktion zuletzt noch einmal bestätigt, nicht aufgelöst. Eberl hatte im Februar in einer viel beachteten Pressekonferenz seinen Rückzug bekanntgemacht und gesundheitliche Gründe angeführt für seine Entscheidung.

Nun gibt es seit einiger Zeit die Gerüchte, er könne bei RB Leipzig wieder ins Fußballgeschäft zurückkehren. Es ist anzunehmen, dass eine Ablösesumme für Eberl fällig würde, wenn es nun eine konkrete Anfrage geben würde, möglicherweise sogar bis zu zehn Millionen Euro.

Derlei Einnahmen können die Gladbacher derzeit nicht einplanen, doch könnten Sie das Geld gut gebrauchen, um den gewünschten neuen Stürmer finanzieren zu können. Auch in der Angelegenheit wird Borussia im Zusammenhang mit RB genannt. Denn der Norweger Alexander Sörloth, 26, 1,95 Meter groß und Mittelstürmer, wurde von der „Bild“ ins Gespräch gebracht als möglicher Kandidat in Gladbach. Der Sohn des früheren Borussen Göran Sörloth ist aktuell bei RB angestellt.

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