Borussia Mönchengladbach Stindl und Ginter erst am Mittwoch wieder dabei

Mönchengladbach · Mit nur elf Feldspielern ist Borussia in die Trainingswoche vor dem Spiel bei Werder Bremen gestartet. Da die Partie erst am Sonntag stattfindet, kann Dieter Heckings Team es gut verkraften, dass noch einige Nationalspieler fehlen.

Gladbachs Lars Stindl: Rückkehr zum KSC -  eine Karriere in Bildern
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Die bisherige Karriere von Lars Stindl

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Foto: Dirk Päffgen Paeffgen (dirk)

Zehn Borussen waren oder sind auf Länderspielreise, die Ansetzungen haben dafür gesorgt, dass sechs von ihnen noch am Dienstag gefordert sind. Die drei Schweizer — Yann Sommer, Nico Elvedi und Denis Zakaria — haben beim Showdown ums direkte WM-Ticket in Portugal die spannendste Aufgabe vor der Brust. Sommer wird auf jeden Fall beginnen, Schweizer Medien setzen sich zumindest für Zakaria als Mann neben Granit Xhaka im Mittelfeld ein. Thorgan Hazard hofft auf einen Einsatz für die lange qualifizierten Belgier gegen die lange ausgeschiedenen Zyprer. Der dürfte Moritz Nicolas für die deutsche U21 in Norwegen verwehrt bleiben. Außerdem trifft Reece Oxford mit der englischen U20 auf Tschechien.

Entsprechend leer war es am Dienstagvormittag beim Gladbacher Start in die Trainingswoche — die diesmal wegen des späten Sonntagsspiels bei Werder Bremen (18 Uhr) besonders lang ist. Neben dem Platz schaute sich auch nur ein gutes Dutzend Fans das Geschehen an. Jonas Hofmann und Patrick Herrmann fehlten, könnten am Nachmittag aber wieder dabei sein. Bei Raúl Bobadilla ist ein Blitz-Comeback am Nachmittag ausgeschlossen. Die beiden deutschen Nationalspieler, Lars Stindl und Matthias Ginter, stoßen erst am Mittwoch wieder dazu.

Positiv sieht es bei den Langzeitverletzten Josip Drmic und Mamadou Doucouré aus. Die beiden sind schon deutlich intensiver eingebunden als bei ihrer Rückkehr ins Mannschaftstraining vor einer Woche. Selbst vage Prognosen gibt es aufgrund ihrer komplizierten Verletzungen aber nicht. Sechs Wochen — nur sechs Wochen, ist man geneigt zu sagen — war Ibrahima Traoré außer Gefecht und freut sich, "sogar etwas früher als gedacht" wieder da zu sein. Ob er in Bremen schon ein Thema für den Kader ist, wird sich im Laufe der Woche zeigen.

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