Borussias Kaderplanung Schippers hat eine gute und eine schlechte Nachricht für Eberl

Mönchengladbach · Stephan Schippers hat betont, dass kein Geld für Ablösesummen da ist. Aber es gibt immerhin keine Einbußen bei der aktuellen Mannschaft. Bei Neuzugängen muss Max Eberl diesmal besonders kreativ werden.

 Max Eberl (links) und Stephan Schippers (r) müssen sich bei der Kaderplanung für die nächste Saison auf einen Weg einigen.

Max Eberl (links) und Stephan Schippers (r) müssen sich bei der Kaderplanung für die nächste Saison auf einen Weg einigen.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Unmittelbar nach dem Erreichen der Champions League war Max Eberl noch recht optimistisch, dass er die Extra-Einnahmen nutzen kann, um die Mannschaft weiter auf dem Transfermarkt zu verstärken. „Marco und ich werden dafür kämpfen, dass wir den Kader quantitativ und qualitativ verbessern können. Das ist schwer, weil der Kader eine herausragende Qualität besitzt, aber trotzdem müssen wir ihn für drei Wettbewerbe wappnen, und da wird es viele Gespräche mit meinem Finanzdirektor geben, damit wir einen guten Mittelweg zwischen der sehr wichtigen Sicherung und dem sportlichen Erfolg in der neuen Saison finden“, sagte Eberl im ZDF-Sportstudio. Doch sein Finanzdirektor Stephan Schippers scheint nicht besonders gesprächsbereit zu sein.