„War vom ersten Moment an überzeugt“ Beyer erklärt seine Wechsel-Entscheidung zu Burnley

Mönchengladbach · Kurz nach seinem Last-Minute-Wechsel hat Jordan Beyer über die Entscheidung gesprochen, sich dem FC Burnley anzuschließen. Dabei verriet das Eigengewächs von Borussia Mönchengladbach, welchen Einfluss Vincent Kompany bei dem Transfer hatte.

Borussia Mönchengladbach: Jordan Beyer im Porträt
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Das ist Jordan Beyer

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Foto: Christian Verheyen

Am Mittwochabend war Jordan Beyer noch beim Training am Borussia-Park dabei, wenige Stunden später machte er sich am frühen Donnerstagmorgen auf den Weg nach Manchester, um den Wechsel zum englischen Zweitligisten FC Burnley über die Bühne zu bringen. Nach der Vertragsunterzeichnung – Beyer ist zunächst für ein Jahr ausgeliehen – sprach er im Klub-Interview über seinen Wechsel. Wir haben seine Aussagen zusammengefasst.

Jordan Beyer über…
…den letzten Tag der Transferperiode „Es war ein aufregender Tag für mich. Mittwochabend nach dem Training habe ich davon erfahren, dass es die Möglichkeit gibt, hierher zu kommen. Am Morgen bin ich dann zum Flughafen gefahren, um nach Manchester zu fliegen. Vom Flughafen aus ging es direkt zum Medizincheck. Jetzt bin ich hier und glücklich, dass der Transfer geklappt hat, weil ich nicht wollte, dass noch irgendetwas schiefgeht.“

…seine bisherige Zeit bei Borussia und der Wechsel nach England „Als Kind war ich ein Fan des Vereins, weil ich nur 20 Kilometer vom Stadion entfernt gewohnt habe. Dadurch hatte ich früh eine Verbindung zu dem Klub. Ich durfte für die Profis spielen, damit habe ich mir einen Traum erfüllt. Für mich ist es jetzt ein großer Schritt, jetzt in England spielen zu dürfen. Ich habe auch davon geträumt, dass das eines Tages mal passieren wird.“

…seinen neuen Trainer Vincent Kompany „Er hat bei meiner Wechsel-Entscheidung eine große Rolle gespielt. Er hat mich am Mittwoch angerufen und ich war vom ersten Moment an überzeugt, dass es das Richtige für mich ist. Er hat mich überzeugt und war selbst einer der besten Innenverteidiger der Welt. Jetzt kann ich von ihm lernen, weil wir die gleiche Position spielen. Ich glaube, er kann mir helfen, mein Spiel zu verbessern. Ich habe von mehreren Leuten gehört, dass er ein guter Trainer ist. Er spricht ja auch ein bisschen Deutsch, das hilft mir natürlich auch.“

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Foto: AFP/UWE KRAFT

…seine Art Fußball zu spielen „Ich spiele dort, wo der Trainer mich aufstellt, egal ob als Innen- oder Rechtsverteidiger. Ich gebe immer 100 Prozent, werfe mich in jeden Zweikampf und Ball, um das Gegentor zu verhindern. Ich gebe nie auf und glaube, dass ich am Ball auch nicht zu schlecht bin. Ich hoffe, dass ich das den Fans zeigen kann.“

(hgo)
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