Rehatrainer Bluhm geht Borussia baut Funktionsteam um

Es wird personelle Veränderungen im Team hinter dem Team bei Borussia geben. Wie bereits berichtet, hört Andy Bluhm auf eigenen Wunsch auf. Am Donnerstagvormittag wurden weitere Personalien verkündet.

   Reha-Trainer Andreas Bluhm - hier in der Reha mit Patrick Herrmann - verlässt Borussia auf eigenen Wunsch.

Reha-Trainer Andreas Bluhm - hier in der Reha mit Patrick Herrmann - verlässt Borussia auf eigenen Wunsch.

Foto: Medicoreha

Bluhm war ab 2007 als Physiotherapeut bei Borussia und ab 2015 dann Reha-Trainer. Als solcher führte er verletzte Spieler in der Endphase der Reha wieder an die Mannschaft heran. In dieser Funktion war der 44-Jährige ein enger Vertrauter der Spieler. Bluhm, geboren in Freiburg, war 1992 vom SC Freiburg in die Nachwuchsabteilung der Gladbacher gekommen, ein Jahr später wurde er Profi. Bluhm spielte noch für Alemannia Aachen, den FC Augsburg und die Football Kingz in Neuseeland. 2001 beendete er seine aktive Laufbahn. Für Bluhm kommt Quirin Löppert, bislang Athletiktrainer im Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern.

Neben Bluhm scheidet auch Mannschaftsarzt Stefan Porten aus. Die Zusammenarbeit mit Stefan Hertl und Heribert Ditzel wird fortgesetzt. „Zudem werden wir uns mit einem fest angestellten Mannschaftsarzt neu ausrichten“, sagt Sportdirektor Max Eberl. Darüber hinaus bekommt das Team der Physiotherapeuten einen neuen Leiter.

 Auch Mannschaftsarzt Stefan Porten scheidet aus dem Team aus.

Auch Mannschaftsarzt Stefan Porten scheidet aus dem Team aus.

Foto: Dirk Päffgen

Eine Veränderung gibt es im Trainerteam. Steffen Krebs kommt von der TSG Hoffenheim, der 35-Jährige soll künftig Uwe Kamps unterstützen, der die Torwarttrainer-Abteilung leitet und die Torwart-Ausbildung verantwortet. Krebs war früher DFB-Stützpunkttrainer und arbeitete beim VfB Stuttgart.

„Wir haben uns entschieden, gewisse Abläufe zu ändern und anders zu strukturieren“, sagt Eberl. „Dabei wird es auch personelle Veränderungen geben, die zum Teil von uns ausgehen, zum Teil gab es aber auch bei den Mitarbeitern den persönlichen Wunsch nach Veränderung.“

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