Hofmann, Bensebaini und Co. Wie vielseitige Borussen bei der Kader-Verkleinerung helfen

Analyse | Mönchengladbach · Sie haben bis zu sieben Position drauf und dürften eine wichtige Rolle spielen, wenn Borussia ihren Kader verkleinert - erst Recht ohne Europapokal. Wir blicken auf ein Quintett, das besonders vielseitig ist.

Jonas Hofmann und Ramy Bensebaini können insgesamt ein Dutzend Positionen bekleiden.

Foto: AFP/WOLFGANG RATTAY

Der Trainer Lucien Favre hat Borussia viel gegeben, unter anderem den Begriff „Polyvalenz“. Gemeint sind damit Spieler, die diverse Jobs auf dem Spielfeld übernehmen können. Über Jahre war Fabian Johnson die menschgewordene Polyvalenz bei Borussia. Neun Positionen hat der US-Amerikaner gespielt. Für einen Kaderplaner ist eine derartige Vielseitigkeit ein Glückfall, vor allem, wenn es, wie in diesem Sommer bei Gladbachs Manager Max Eberl, darum geht, den Kader quantitativ zu verschlanken, zugleich aber qualitativ breit aufzustellen. Da sind vielseitige Spieler ein gern genommenes Lösungsmodell. Wobei dies in Gladbach schon über Jahre eingepreist ist.