Borussias Mittelfeldmann Neuhaus hat mehr Stindl-Potenzial als er zeigte

Mönchengladbach · Florian Neuhaus ersetzte bei Borussias 3:1 gegen 1899 Hoffenheim den verletzten Kapitän Lars Stindl im zentralen offensiven Mittelfeld. Trainer Daniel Farke war zufrieden, doch er weiß auch, dass bei Neuhaus mehr geht auf der Zehnerposition.

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Foto: dpa/Uwe Anspach

Florian Neuhaus musste umziehen. Von der Sechs auf die Zehn oder, geografisch ausgedrückt, vom defensiven ins offensive Mittelfeld. Der Grund: Kapitän Lars Stindl, der eigentlich den Job im zentralen offensiven Mittelfeld macht, saß bei Borussias 3:1 gegen 1899 Hoffenheim in Zivil auf der Bank, weil er derzeit wegen einer Faszienverletzung nicht spielen kann. Trainer Daniel Farke hätte wie nach Stindls Ausfall im DFB-Pokalspiel gegen Oberachern (9:1) auch auf Patrick Herrmann setzen und Jonas Hofmann in die Zentrale ziehen können, doch er entschied sich für die Neuhaus-Verschiebung im Zentrum. Was für den 25-Jährigen eine ganz neue Jobbeschreibung mit sich zog. Die Umstellung merkte man ihm an.