Basaksehir-Spieler versuchen Mönchengladbach zu schreiben „A German Team“ geht in die nächste Runde

Istanbul · Vor drei Jahren ist der Schotte Brian Pickering daran gescheitert, „Borussia Mönchengladbach“ auf eine Kreidetafel vor einem Pub zu schreiben. Nach ein paar vergeblichen Versuchen schrieb er: a German Team. Nun hat İstanbul Başakşehir den Spaß aufgenommen und ihre Spieler vor eine Tafel gestellt.

Borussia Mönchengladbach antwortet auf einen Post des Europa-League-Gegners.

Borussia Mönchengladbach antwortet auf einen Post des Europa-League-Gegners.

Foto: Rheinische Post/Borussia Mönchengladbach/Quelle Twitter

Es gibt sicherlich einfachere Vereinsnamen. Borussia Mönchengladbach ist vor allem für ausländische Fußballfans eine echte Herausforderung. Ein Doppel „s“, ein „ö“, „ch“ - das alles verpackt in 23 Buchstaben. Vor drei Jahren hatte der Schotte Brian Pickering die Aufgabe übertragen bekommen, den Vereinsnamen auf eine Kreidetafel vor einem Pub zu schreiben. Am Abend wurde das Champions-League-Spiel zwischen Celtic Glasgow und Borussia Mönchengladbach dort live übertragen. So viel zur Idee. Pickering machte gab nach mehreren vergeblichen Versuchen auf und schrieb einfach: „A German Team“, also eine deutsche Mannschaft. Das Bild von der Tafel ging schnell durch die Netzwerke und wurde zu einem regelrechten Hype. Selbst Borussia Mönchengladbach nahm den Ball auf und hat eine eigene Motiv-Reihe dazu auf den Markt gebracht.

Nun geht die Geschichte in die zweite Runde. Diesmal spielt Borussia in der Europa League am Donnerstag (3.10./18.55 Uhr) gegen den türkischen Vertreter İstanbul Başakşehir. Für viele Gladbach-Fans sicher auch eine durchaus ambitionierte Aufgabe, den Namen einfach nur nach Gehör aufzuschreiben. Die Verantwortlichen aus Istanbul haben allerdings ihre Spieler zu einer besonderen Einheit an die Tafel geschickt. Das Ergebnis hat der Klub selbst gepostet - eine kleiner lustiger Clip mit sehr sympathischem Verlauf. Herausgekommen sind ein paar kreative Versionen: „Borussia Munglabk“, „Berussia Moncheglabach“ oder „Burussia Monchanglabach“. Immerhin ein Spieler hat es geschafft, den Namen komplett richtig zu schreiben. Nur der Brasilianer Robinho hat gleich die weiße Flagge gehisst und „Borusia I don’t no“ (“Ich weiß es nicht“) geschrieben.

Bei Borussia Mönchengladbach hat man ebenfalls versucht, den Namen des Gegners zu schreiben. Doch auch hier erweisen sich die Sprachhürden als recht hoch. Und so hat man am Niederrhein aus der Partie gemacht: „A Turkish Team vs. #AGermanteam“ daraus gemacht.

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