Nachfolger von Otto Addo Polanski wird Übergangstrainer bei Borussia

Mönchengladbach · Der ehemalige Mittelfeldspieler coacht künftig die Talente der Gladbacher Profis, nachdem Otto Addo zu Borussia Dortmund gewechselt ist.

 Eugen Polanski als Feldspieler aus dem Jahre 2007

Eugen Polanski als Feldspieler aus dem Jahre 2007

Foto: Wiechmann, Dieter (dwi)

Eugen Polanski war schon als Fußballer mit seiner Kampfeskraft ein Vorbild, nun zeigt er auch auf seinem Weg zum Trainerjob, den er anvisiert, wie es laufen kann, wenn man gute Arbeit leistet: Seit Winter ist er als Praktikant bei Borussia tätig gewesen, nun wird er befördert. Polanski wird Nachfolger von Otto Addo, der zu Borussia Dortmund wechselt, und ist künftig als Übergangstrainer bei den Gladbachern. Einen entsprechenden Bericht des „Kicker“ bestätigen Informationen unserer Redaktion.

Der 33-Jährige wird sich künftig in den Trainingseinheiten vorwiegend um die Talente der Borussia-Profis kümmern. Er selbst gehörte einst selbst zu den Jungspunden der ersten Mannschaft der Gladbacher. 1994 war er von Concordia Viersen in die Fohlen-Jugend gewechselt, durchlief die Nachwuchsmannschaften der Borussen und schaffte den Durchbruch zu den Profis, für die er von 2005 bis 2008 54 Pflichtspiele absolvierte.

Über den spanischen Erstligisten FC Getafe ging es dann für Polanski zum FSV Mainz 05, wo er einen Mann kennenlernte, unter dem er nun arbeiten wird: Marco Rose. Der neue Chef-Trainer der Gladbacher war zu dem Zeitpunkt ebenfalls als Spieler bei den 05ern tätig. Nun treffen sich beide als Trainer bei Borussia wieder.

Für Polanski ist es der nächste Schritt seiner noch jungen Laufbahn als Coach. Schon Julian Nagelsmann, sein letzter Vereinstrainer bei 1899 Hoffenheim, betonte, dass dem ehemalige Mittelfeldspieler eine Karriere in diesem Bereich bevorstünde. Schon als Spieler war Polanski bekannt für seine Führungsqualitäten. Derzeit absolviert er die DFB-Elite-Jugend-Lizenz und plant anschließend auch die A-Lizenz, um künftig auch als Chef-Trainer arbeiten zu können. Bis dahin sammelt er erste Erfahrungen mit den Talenten der Borussen und unter seinem ehemaligen Mitspieler Marco Rose.

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